Das ZDF verschiebt die neue Donnerstagsserie auf unbestimmte Zeit.
Das Coronavirus sorgt für weitere Programmverschiebung. So hat das ZDF bekannt gegeben, die eigentlich für Ende April geplante Primetime-Serie
«Fritzie» erst einmal nicht auszustrahlen. Die Serie ist unter anderem mit Tanja Wedhorn besetzt. Wedhorn spielt darin eine Lehrerin, die eines Tages die Diagnose erhält, Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium zu haben. Wenn sie noch eine Überlebenschance haben will, muss sie sich sehr bald einer Operation unterziehen. Doch Fritzie kann und will sich dieser Realität nicht stellen. Schließlich hat sie erst kürzlich gemeinsam mit der Direktorin Selma (Neda Rahmanian), die auch ihre beste Freundin ist, die Schule erfolgreich aus einer Krise geführt. Und nicht nur ihre Ehe mit Stefan (Florian Panzner) ist liebevoll, auch die Pubertät von Sohn Florian (Nick Julius Schuck) verläuft glücklicherweise recht glimpflich. Kurzum: Fritzie will nichts in ihrem Leben ändern. Und dennoch wird sie sich im Angesicht ihrer Krankheit Fragen stellen und Dinge ausprobieren, die sie für immer verändern …
Das ZDF setzt anstelle der Serie auf Filme, so soll am 23. April etwa donnerstags um 20.15 Uhr der Komödien-Erfolg
«Mein Freund, das Ekel» mit Dieter Hallervorden noch einmal gezeigt werden. Auch am letzten April-Donnerstag und Anfang Mai sind nun Filme am ZDF-Donnerstag geplant. Am 19. und 26. April werden zudem Re-Runs von «Rosamunde Pilcher» und «Inga Lindström» eigentlich als Erstausstrahlung geplante Filme von
«Tonio & Julia» ersetzen.
Laut
DWDL können Programmänderungen zur Zeit unterschiedliche Gründe haben. Zum einen werde geschaut, ob die Inhalte in der aktuellen Corona-Zeit vertretbar sind. Zum anderen muss beachtet werden, ob eine neue Produktion wegen der Sondersituation überhaupt wie geplant fertiggestellt werden kann. Nicht zuletzt kann es auch sein, dass man schon fertige Produktionen verschiebt, um später Lücken füllen zu können.