ProSieben Maxx zeigte zwischen Februar und März die zweite Staffel von «The Orville» als Wiederholung. Quotenmeter.de schaut auf die Zahlen.
ProSieben Maxx zeigte zwischen Mitte Februar und Ende März die zweite Staffel der Science-Fiction-Comedy «The Orville» montags in Doppelfolgen. Zur besten Sendezeit wiederholte der Spartensender die vierzehn Folgen des zweiten Durchgangs der Serie, für die bereits eine dritte Staffel für Ende 2020 in den USA angekündigt ist. «The Orville» wechselt übrigens dann vom Network-Sender FOX zum Streaming-Anbieter Hulu.
Am 10. Februar begann ProSieben Maxx mit dem Rerun der zweiten Staffel von «The Orville» und konnte zum Starts bereits solide Werte vorweisen: Mit jeweils 0,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum lag man exakt auf Senderschnitt. In der Zielgruppe schalteten runde 150.000 und 140.000 Zuschauer die beiden Folgen ein und bescherten dem Spartensender Marktanteile von 1,6 und 1,7 Prozent. Damit lag man im grünen Bereich. In der kommenden Woche steigerte sich der Marktanteil bei allen Zuschauern ab drei Jahren leicht auf bis zu 0,8 Prozent, in der Zielgruppe lief es mit 1,5 und 1,7 Prozent stabil. In der Spitze waren rund 0,24 Millionen Zuschauer des Gesamtpublikums dabei.
Am letzten Montag im Februar steigerte sich die Reichweite auf bis zu 260.000 Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil erreichte jeweils erneut einen Wert von 0,8 Prozent, auch in der Zielgruppe erreichten beide Folgen identische Werte: Jeweils 1,6 Prozent Marktanteil wurden gemessen. Die erste Episode des Abends erreichte knapp 0,15 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe; eine Stunde später schalteten im Mittel 10.000 Menschen weniger ein.
Die beiden Ausgaben am ersten Montag im März machten dann einen Sprung nach oben: Die erste Folge des Abends steigerte sich auf 290.000 Zuschauer ab drei Jahren und einen Marktanteil von 0.9 Prozent, ehe eine Stunde später gar 1,0 Prozent drin waren. Mit 0,30 Millionen Zuschauern erreichte man hier sowohl bei der Reichweite als auch beim Marktanteil die besten Werte der Staffel. In der Zielgruppe ging es rauf auf bis zu sehr gute 2,2 Prozent Marktanteil. Auch sieben Tage später waren bei beiden Ausgaben zwei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe drin.
Doch zum Finale ging «The Orville» etwas die Puste aus. Eine Woche vor dem Finale waren bei der ersten der beiden Folgen in der Zielgruppe nur noch 1,4 Prozent Marktanteil zu holen; damit lag man auf dem Senderschnitt von ProSieben Maxx. Die spätere Episode des Abends erreichte immerhin wieder 1,8 Prozent Marktanteil. Am Finaltag hagelte es dann Negativrekorde: Mit 190.000 Zuschauern ab drei Jahren schalteten am 23. März um 20.15 Uhr so wenige Menschen während der Staffel ein wie nie. Der Marktanteil ging auf 0,5 Prozent zurück; in der Zielgruppe sorgten magere 100.000 junge Zuschauer für schwache 0,9 Prozent Marktanteil.
Insgesamt betrachtet liefen die Wiederholungen der zweiten Staffel von «The Orville» bei ProSieben Maxx recht ordentlich. Im Mittel schalteten 240.000 Zuschauer ab drei Jahren ein und sorgten für einen durchschnittlichen Marktanteil von 0,8 Prozent. Damit lag man mit 0,1 Prozentpunkten knapp oberhalb des Senderschnitts. In der Zielgruppe pendelte sich die Reichweite auf 150.000 junge Zuschauer ein; hier standen gute 1,7 Prozent Marktanteil auf der Uhr damit überflügelte man den Senderschnitt um 0,3 Prozentpunkte.