Aus für «Hawaii Five-0» nach zehn Staffeln: Die allerletzte Folge der Krimiserie bescherte CBS ein letztes Mal Traumwerte. Auch «MacGyver» und «Blue Bloods» blühten auf.
„Aloha“ bzw. „Goodbye“ hieß es am Freitag für
«Hawaii Five-0», die Krimiserie endete bei CBS nach zehn Staffeln und 240 Folgen. Schon vor einer Woche zog die Reichweite stark an, das Finale legte nun noch eine Schippe drauf: So schnellte die Zuschauerzahl um 21 Uhr auf 9,35 Millionen hoch – das waren etwas mehr als eine Million Zuschauer mehr als vor einer Woche und zudem war es die beste Reichweite für das Format seit der achten Staffel im Januar 2018. Starke 0,9 Prozent wurden als Zielgruppen-Rating ausgewiesen, nur ABC lag mit
«Shark Tank» auf Augenhöhe mit CBS.
Auch
«MacGyver» setzte um 20 Uhr seinen Aufwärtstrend fort, die Zuschauerzahl kletterte im Vergleich zur Vorwoche um 0,3 Millionen auf 7,11 Millionen. Das entsprach einem neuen Staffelrekord, besser lief es zuletzt im Februar vor zwei Jahren. Bei den Umworbenen blieb das Rating stabil bei 0,8 Prozent.
«Blue Bloods» hat zum Abschluss der Primetime noch 8,81 Millionen Amerikaner unterhalten, Mitte März ging die Serie mit 8,14 Millionen Zusehern in eine kleine Pause. Bei 0,7 Prozent lag das Ergebnis bei den Jüngeren.
NBCs
«Blacklist» hatte um 20 Uhr 4,71 Millionen Zuschauer vorzuweisen und damit fast genauso viele wie vor einer Woche. Das Rating belief sich erneut auf 0,6 Prozent.
«Dateline» hielt sich bei 0,6 Prozent, ABCs
«20/20» holte parallel dazu zeitweise bis zu 0,7 Prozent.
«Charmed» und
«Dynasty» schmierten bei The CW mit je 0,1 Prozent ab. Auch beim Gesamtpublikum bleiben die Reichweiten schlecht, im Gegensatz zu anderen Sendern profitiert The CW also offenbar nicht davon, dass viele Menschen wegen des Coronavirus zu Hause bleiben müssen. In der 20-Uhr-Stunde waren nur 0,62 Millionen Zuschauer anwesend, nach 21 Uhr sogar nur noch 0,32 Millionen.