«Keine Zeit zu sterben» wurde zwar um ein halbes Jahr verschoben, dennoch lässt Regisseur Cary Fukunaga die Arbeit an dem Film ruhen.
Daniel Craigs fünfter und finaler Einsatz als James Bond hatte eine durchaus turbulente Produktionsgeschichte – und daher mutmaßten manche Filmfans, dass die Verantwortlichen hinter
«Keine Zeit zu sterben» die Startterminverschiebung der Big-Budget-Produktion nutzen werden, um weiter an dem Film zu feilen: Eigentlich sollte «Keine Zeit zu sterben» diesen Monat anlaufen, doch aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Agentenfilm
auf November verschoben. Aber der Gedanke einer zusätzlichen gewonnenen, sechsmonatigen Arbeitszeit ist ein trügerischer.
Wie «Keine Zeit zu sterben»-Regisseur Cary Fukunaga auf Instagram verraten hat, ruhen die Arbeiten an dem Film und werden auch nicht mehr aufgenommen. «Keine Zeit zu sterben» wurde bereits vollendet, bevor die Startterminverschiebung beschlossen wurde und aus finanziellen Gründen lässt man es auch dabei beruhen.
"Obwohl Bond ein großer Film ist, müssen wir stets Kosten und Nutzen abwägen", erklärt Fukunaga. «Keine Zeit zu sterben» hat seinen anvisierten deutschen Starttermin am 12. November dieses Jahres. Damit soll er parallel zur Moritz-Bleibtreu-Komödie «Caveman» anlaufen, deren Dreh kürzlich unterbrochen wurde (
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