Joyn-Originals rutschen bei ProSieben ab

Die beiden Serien «Frau Jordan stellt gleich» und «Check Check» taten sich am Mittwochabend sehr schwer.

Bereits in der vergangenen Woche war der neue Comedy-Abend von ProSieben mit den beiden Joyn-Serien durchwachsen gestartet. Sieben Tage später mussten sich die beiden Eigenproduktionen noch weiter nach unten orientieren. So begann «Frau Jordan stellt gleich» die Primetime mit nur 0,49 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren und musste mit 5,3 Prozent Marktanteil Vorlieb nehmen. In der vergangenen Woche waren für die ersten beiden Folgen noch 7,2 und 6,5 Prozent drin. Insgesamt interessierten sich für die dritte Episode nur 0,80 Millionen Zuschauer, magere 2,4 Prozent Sehbeteiligung waren das Resultat.

Für «Check Check», das dieses Mal schon um 21.15 Uhr ran durfte, spielte sich das gleiche Spiel ab. Die Serie mit Klaas Heufer-Umlauf stürzte von 7,7 Prozent aus der Vorwoche auf 5,4 Prozent in der klassischen Zielgruppe ab. Nachdem zum Start noch über eine Million Zuseher dabei waren, versammelten sich für Folge Drei nur 0,72 Millionen Interessierte, davon 0,51 Millionen Werberelevante.

Zu später Stunde konnte selbst Elyas M’Barek das Ruder für den Mittwochabend von ProSieben nicht mehr rumreißen. Sein Thriller «Who Am I - Kein System ist sicher» verbesserte die Sehbeteiligung kaum merklich auf 6,1 Prozent, während 0,37 Millionen junge Zuseher dranblieben. Insgesamt waren noch 0,55 Millionen Zuschauer dabei, die für überschaubare 2,8 Prozent Marktanteil sorgten.
09.04.2020 08:50 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/117446