Nach elf Staffeln ging die Comedyserie «Modern Family» bei ABC zu Ende. Doch einer der Serienschöpfer liebäugelt mit dem Gedanken, eine Ablegerserie zu starten.
250 Episoden in elf Staffeln – und nun ist Schluss:
«Modern Family» ging in den USA am 8. April 2020 zu Ende. Die Comedyserie mit Ed O'Neill, Sofía Vergara, Julie Bowen, Ty Burrell, Jesse Tyler Ferguson, Eric Stonestreet, Sarah Hyland und Ariel Winter wurde über 20 Mal mit dem Emmy preisgekrönt und fuhr auch zuletzt noch löbliche Quoten ein. Insofern überrascht es wohl nicht so ganz, dass direkt nach dem Serienfinale die Spekulationen über ein Spin-off hochkochen.
Laut 'Deadline Hollywood' liebäugeln Christopher Lloyd (einer der beiden Serienschöpfer) und Teile des Autorenteams damit, Jesse Tyler Fergusons und Eric Stonestreets Figuren Mitch & Cam eine eigene Serie zu geben. Steve Levitan, die andere Hälfte des Serienschöpfer-Duos, hegt laut dem Branchenblog jedoch keine Spin-off-Ambitionen.
Lloyd räumt allerdings ein, dass ein Spin-off einerseits ein Risiko darstellt und zweitens sowieso noch in den Sternen steht: "Ich bin nicht sicher, ob es passieren wird, aber wir wären wahrscheinlich dumm, die Möglichkeit nicht zu erforschen. Ein Spin-off ist auf viele Arten riskant und wir wollen es nicht machen, bis wir sicher sind, dass es funktioniert. Wir diskutieren drüber und werden sehen."