Noch nie schalteten so viele Menschen für die Krimireihe ein. Fast 20 Prozent Marktanteil konnten sich sehen lassen. «Lena Lorenz» musste etwas abgeben.
Der neue Fall aus der Krimireihe überzeugte auf ganzer Linie. Nach dem
«ARD extra: Corona-Lage» schalteten 6,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein – so viele wie noch nie. Das letzte Mal waren 2017 knapp sechseinhalb Millionen Zuseher dabei. Schon vergangene Woche durchbrach man erstmals seit knapp drei Jahren die Sechs-Millionen-Zuschauermarke. Eine Woche später war nun ein neuer Reichweitenrekord drin. Mit dieser hohen Zuschauerzahl freute sich Das Erste über hervorragende 19,1 Prozent Marktanteil und mit 0,73 Millionen Zusehern auch über gute 7,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Diese Zahlen wurden nur getoppt von dem kurzen «ARD extra» im Anschluss an die
«Tagesschau». Mit dem Interesse von 7,19 Millionen Zuschauern und 21,6 Prozent Marktanteil erinnerten diese hohen Zahlen wieder an die hohe Nachfrage zu Beginn der verschärften Krise. Zuletzt waren für die beinahe tägliche Sondersendung am 26.März über sieben Millionen Zuschauer dabei. Zwischendurch sank die Reichweite sogar auf 4,05 Millionen. Nun ist das Interesse in der Bevölkerung wieder gestiegen.
Nachdem
«Lena Lorenz» vor acht Tagen mit der Hochzeitsfolge noch stattliche 5,27 Millionen Zuseher angelockt hatte, waren dieses Mal im ZDF nur 4,63 Millionen Zuschauer interessiert an der Reihe. Die Sehbeteiligung ging von guten 14,9 auf durchschnittliche 13,5 Prozent nach unten. Beim jungen Publikum blieb «Sternenkind» mit 4,8 Prozent und 0,46 Millionen Interessierten blass. Das
«heute journal» war im Anschluss mit 15,8 Prozent insgesamt und 7,6 Prozent bei den Jungen wesentlich gefragter.
«Markus Lanz» freute sich zu später Stunde noch über 2,30 Millionen Zuschauer und schloss den Abend mit starken 14,2 Prozent Gesamtmarktanteil und 9,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.