Im Gegenzug einigten sich die Verantwortlichen auf eine geringere Zahlung.
Die Fußball-Bundesliga ist ein Milliardengeschäft – eines das jedoch ohne weitere Spiele einige Vereine in die Pleite treiben könnte. Schon vor einigen Wochen erklärte der DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, dass man unbedingt mit den TV-Sendern über die abschließende Rate der aktuellen Saison verhandeln müsse. Da Sky und Co. die Fernsehgelder erst nach dem 26. Spieltag bezahlen müssen, vor dessen Austragung die Saison aber unterbrochen wurde, sitzen die Vereine auf dem Trockenem.
Laut Informationen von Bild haben sich die Deutsche Fußball-Liga (DFL) und Sky Deutschland über eine Zahlung geeinigt. Der Medienkonzern aus Unterföhring zahlt vorab seine Fernsehgelder, bekommt allerdings einen Rabatt. Wie hoch dieser ausfällt, ist nicht klar. Auch die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF schlossen sich dem Deal an.
Keine der beteiligten Parteien wollten sich gegenüber Bild zu dem Deal äußern. Die interne Quelle, die der Presse von dem Treffen berichtete, plauderte auch aus, dass sich die Gespräche mit DAZN als schwieriger gestalten. Was der Insider unter „kompliziert“ versteht, teilte er allerdings nicht mit. Bislang sind Spiele der Bundesliga untersagt, die Liga möchte allerdings im Mai ihren Spielbetrieb fortsetzen.