Der «Traumschiff»-Kapitän, Moderator und Schlagersänger wird bei der kommenden Staffel nicht erneut als «DSDS»-Juror fungieren.
Für Florian Silbereisen wird die RTL-Castingshow
«Deutschland sucht den Superstar» ein kurzes Gastspiel bleiben: Der Schlagerstar, der in der diesjährigen Staffel kurzfristig als Juror eingesprungen ist, als RTL den Sänger und Verschwörungstheoretiker Xavier Naidoo vor die Tür gesetzt hat, schließt eine Fortsetzung seiner Jurytätigkeiten aus. Im Axel-Springer-Boulevardblatt 'Bild' wird Silbereisen zitiert: "Mir hat «DSDS» sehr viel Spaß gemacht, aber ich konnte nur deshalb in drei Folgen dabei sein, weil aufgrund der Corona-Krise andere Termine wie zum Beispiel «Traumschiff»-Drehs abgesagt wurden."
Der Moderator und Schauspieler ergänzt: "Zeitlich wäre es durch meine TV-Shows und unsere Schlagerfest-Tournee für mich gar nicht möglich, in der kompletten nächsten Staffel mitzuwirken." Eine weitere «DSDS»-Staffel wurde Anfang April von RTL-Unterhaltungschef Kai Sturm
offiziell angekündigt. RTL hofft, dann wieder alle Liveshows mit Saalpublikum abhalten zu können.
Eine Rückkehr Silbereisens hätte insofern auch überrascht, da die Chemie zwischen Bohlen und dem Schlagerstar in den Augen vieler Fernsehender nicht gestimmt hat: «DSDS»-Dauerjuror fiel dem online von Fans für seine Art der Kritikäußerung vielfach gelobten Silbereisen übermäßig oft ins Wort. Silbereisen geht so als einer der «DSDS»-Juroren mit der kürzesten Dienstzeit in die TV-Geschichte ein. Den Rekord hält er aber nicht inne: Sylvie Meis und Andrea Berg waren jeweils nur eine Ausgabe lang als Ersatz- respektive Gastjurorin im Dienst. Noch kürzer war Max von Thun im Einsatz – er wurde im Vorfeld der sechsten Staffel als Juror angekündigt, doch schon nach dem ersten Drehtag schmiss er das Handtuch, weil er mit Dieter Bohlen nicht auskam.