Nicht nur «Deutscher» fand am Dienstagabend Anklang: Nitro begeisterte viele Filmfans mit einem weiteren James-Bond-Film für sich.
Cast & Crew
Vor der Kamera:
Milena Dreißig als Ulrike Pielcke
Thorsten Merten als Frank Pielcke
Johannes Geller als Marvin Pielcke
Meike Droste als Eva Schneider
Felix Knopp als Christoph Schneider
Paul Sundheim als David Schneider
Lara Aylin Winkler als Cansu Oktay
Hinter der Kamera:
Produktion: Bantry Bay Productions und ZDF - Das kleine Fernsehspiel
Drehbuch: Stefan Rogall
Regie: Simon Ostermann und Sophie Linnenbaum
Kamera: Tom Holzhauser und Claire Jahn
Produzenten: Lasse Scharpen und Gerda MüllerZwei Häuser, zwei scheinbar sehr ähnliche Familien, vollkommen unterschiedliche Wertesysteme und riesiger Zündstoff: Die neue Serie
«Deutscher» malt sich aus, was passiert, sollten Rechtsextreme wieder an die Macht gelangen, und wie ideologisch äußerst unterschiedlich tickende Mittelstandsfamilien darauf reagieren würden.
Die Serie birgt viel Diskussionspotential, und obwohl sie gegen das Finale von «The Masked Singer» startete, konnte sie mit ihrem Konzept bereits einige Menschen zum öffentlich-rechtlichen Digitalsender ZDFneo locken. Ab 20.15 Uhr kam eine Doppelfolge auf 0,72 Millionen Neugierige ab drei Jahren.
Damit wurde bei beiden Episoden eine Sehbeteiligung in der Höhe von 2,1 Prozent generiert – das ist generell schon kein schlechtes Ergebnis für ZDFneo, und angesichts der immensen Konkurrenz an diesem Dienstagabend ist es sogar ein löbliches. Der größte ZDFneo-Erfolg des Tages war aber
«Bares für Rares». Horst Lichter und Co. lockten ab 19.20 Uhr 1,13 Millionen Fernsehende zu ZDFneo. Das entsprach einer Sehbeteiligung von 3,7 Prozent.
Auch Nitro ließ sich vom «The Masked Singer»-Finale nicht einschüchtern:
«James Bond 007 – Diamantenfieber» erreichte ab 20.15 Uhr 1,26 Millionen Filmfans, darunter befanden sich 0,29 Millionen Umworbene. Somit generierte der Sender aus der RTL-Senderfamilie beeindruckende 3,7 Prozent Marktanteil insgesamt sowie sehr starke 2,8 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.