Unschlagbar in den Streamingcharts ist derweil weiterhin «Das Haus des Geldes».
Der Streamgingdienst Netflix hat mit seinem derzeit heißesten Eisen im Feuer den Premium-Platz in den Streamingcharts, die von Goldmedia auf Grundlage von Umfragen berechnet werden, verteidigt. Demnach kam die Serie
«Das Haus des Geldes» (internationaler Titel: «Money Heist») in der vergangenen Woche auf 14 Millionen Brutto-Reichweite. Ende März war von der Thriller-Serie (Staffel fünf und sechs sind schon sicher!) die vierte Runde veröffentlicht worden. Das Format behauptete sich gegen Disney+ und dessen populärste Serie
«The Mandalorian». Diese bleibt auf Platz zwei und kam in den zurückliegenden Tagen auf eine Brutto-Reichweite in Höhe von 5,84 Millionen. Die Sitcom
«Modern Family», die mehrere Anbieter in ihrem Portfolio haben, landete mit 5,72 Millionen auf Rang drei.
In die Top10 zog zudem ein schon seit rund einem Jahr beendetes Format an. Die bis dato nicht sonderlich aufgefallene Dramedy
«Friends from College», die Netflix nach zwei Staffeln aufgab, sicherte sich ungewöhnlich hohe 4,16 Millionen Brutto-Reichweite. Die Serie sicherte sich somit Platz fünf – direkt hinter der Erfolgssitcom «The Big Bang Theory».
Ebenfalls noch auf Werte über drei Millionen kamen Drama-Serien wie «Riverdale», «Suits» oder auch «Star Trek: Picard». Von letztgenanntem Format ist die finale Folge der ersten Staffel längst gelaufen. Jetzt warten alle Trekkies auf Nachschub und entscheiden sich für einen Rewatch der schon verfügbaren Abenteuer.
Aus den Top10 heraus gefallen ist derweil ein anderes Format, das Disney+ große Popularität einbringt. «The Simpsons», beim Streamer mit allen 30 Staffeln zum Abruf vertreten, hatte eine Woche zuvor noch Platz sechs der Charts belegt. Die gelbe Familie war auf über 2,8 Millionen Brutto-Reichweite gekommen. Homer, Marge und Co. schafften es jüngst aber nicht, diese ganz starken Ergebnisse zu wiederholen.