Im Vergleich zu früheren Teilen sah es insgesamt etwas schlechter aus, dafür punktete man bei den 14- bis 49-Jährigen.
Nach zahlreichen neuen
«Tatort»-Fällen in den vergangenen Wochen durfte an diesem Sonntagabend im Ersten mal wieder ein neuer
«Polizeiruf 110» ran. Der kontrovers diskutierte 90-Minüter weckte zur besten Sendezeit das Interesse von insgesamt 6,90 Millionen Zuschauern, 660.000 weniger als noch für den vorherigen Fall am 16. Februar eingeschaltet hatten. Der Gesamtmarktanteil betrug trotzdem sehr gute 19,3 Prozent. Zu den beiden «Tatorten», die an den vorangegangenen beiden Wochenenden jeweils über 26 Prozent Sehbeteiligung eingestrichen hatten, war man jedoch etwas entfernt. Beim jungen Publikum konnte man mit stattlichen 15,0 Prozent und 1,59 Millionen Zusehern hingegen sehr zufrieden sein. Selbst bei den Privaten kam am Sonntag kein Programmpunkt auf einen höheren Wert. Im internen Vergleich steigerte sich der «Polizeiruf» um 0,5 Prozentpunkte.
Bei
«Anne Will» war im Anschluss mal wieder Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zu Gast. Die Talkrunde interessierte im Anschluss an den Krimi noch 4,12 Millionen Menschen ab drei Jahren und fuhr starke 13,9 Prozent Marktanteil ein Bei den 14- bis 49-Jährigen hielt sich die Sehbeteiligung mit 0,78 Millionen Zuschauern bei guten 8,7 Prozent. Die
«Tagesthemen» kamen danach sogar noch einmal mit 10,2 Prozent ins Zweistellige. Insgesamt war mit 3,03 Millionen Wissbegierigen solide 13,1 Prozent zu holen.
Das ZDF generierte mit
«Ella Schön - Die nackte Wahrheit» nur überschaubare 11,5 Prozent insgesamt und 5,0 Prozent bei den Jungen. Insgesamt 4,12 Millionen Zuschauer waren etwas zu wenig. Wirklich überzeugen konnte am Abend nur das
«heute journal» mit 5,10 Millionen Zusehern und 16,5 Prozent Marktanteil. Das galt auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit starken 8,6 Prozent.
«Mord im Mittsommer» kam immerhin auf solide 13,5 Prozent insgesamt. Im Mittagsprogramm wiederholte die ARD Corona-bedingt den
«Fernsehgarten on Tour». Mit nur 1,20 Millionen Zuschauern waren nur maue 8,8 Prozent Gesamtmarktanteil drin. Zuvor kam
«Bares für Rares» noch auf 13,9 Prozent.