Vom Regisseur von «Last Men in Aleppo» kommt eine weitere bewegende Dokumentation aus den Schrecken des Syrien-Krieges ins TV.
Am 16. Mai 2020 kommt schwerer Stoff zu National Geographic. Ab 21 Uhr zeigt der Sender samstags die preisgekrönte Dokumentation des syrischen Regisseurs Feras Fayyad als deutsche TV-Premiere. Im Februar war
«The Cave - Eine Klinik im Untergrund» für den Oscar als “Bester Dokumentarfilm” nominiert, musste sich allerdings «American Factory» geschlagen geben. Beim Toronto International Film Festival gewann die SWR-Koproduktion den "People's Choice Award for Documentaries".
Feras Fayyad erzählt in seinem neuen Werk auf eindringliche Weise vom Krieg in Syrien. Der Film begleitet die angehende Kinderärztin Dr. Amani Ballour, die zusammen mit einem Team aus Zivilisten und Ärzten ein geheimes, unterirdisches Krankenhaus in der ostsyrischen Stadt Al Ghouta leitet. Inmitten der Kriegswirren und unter Einsatz ihres Lebens kümmert sie sich als leitende Ärztin um die medizinische Versorgung der unter der Belagerung leidenden Bevölkerung. Das Krankenhaus im Untergrund wird zur letzten Bastion der Hoffnung für die eingekesselten Bewohner.
Am 1. Juli will auch Das Erste die bewegende Dokumentation ins Programm nehmen. Dann werden die Bilder aus Syrien um 22.45 Uhr zu sehen sein. Der Dokumentarfilm wird im Rahmen des DOK.fest München, das dieses Jahr als Online-Festival ausgetragen wird, am 7. Mai seine Deutschlandpremiere feiern und dort bis einschließlich 15. Mai zu sehen sein.