13 Folgen mit neuen Kriminalfällen aus Tirol waren zwischen Januar und April im ZDF zu sehen.
Die bereits 18. Staffel von «SOKO Kitzbühel» mit dem Ermittlerteam Nina Pokorny und Lukas Roither wurde in Deutschland erstmals vom 3. Januar bis zum 3. April 2020 immer freitags ab 18.05 Uhr gezeigt. Das ZDF strahlt diese Krimiserie seit 2001 aus der bekannten Tiroler Stadt aus. Die Serie ist somit ein Ableger von «SOKO München», das schon seit 1978 produziert wird.
Den Auftakt machte die Folge „Parasit“ mit 3,68 Millionen Zuschauern und sicherte sich somit einen überdurchschnittlichen Marktanteil von 16,7 Prozent. 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige überzeugte die Krimireihe zudem zum Einschalten. Hier wurde eine Quote von akzeptablen 4,9 Prozent ermittelt. Eine Woche später steigerte sich die Reichweite auf 3,71 Millionen Fernsehende und eine starke Sehbeteiligung von 17,6 Prozent wurde eingefahren. Dieser Trend setzte sich in der jüngeren Gruppe jedoch nicht durch, denn hier musste das ZDF einen leichten Verlust hinnehmen und landete somit noch bei annehmbaren 4,4 Prozent.
An den beiden folgenden Freitagabenden hielt sich die Zuschauerzahl beim Gesamtmarkt mit 3,72 und 3,76 Millionen Interessierten weiterhin recht konstant. Sehr gute 17,4 beziehungsweise 17,7 Prozent Marktanteil resultierten daraus. Am 17. Januar wurde zudem bei den jüngeren Fernsehzuschauern mit einer Reichweite von 0,33 Millionen sowie einer hohen Quote von 6,3 Prozent eines der besten Ergebnisse der Staffel erreicht. Eine Woche darauf sank die Sehbeteiligung jedoch wieder um ganze zwei Prozent ab und es wurden nur noch 0,22 Millionen der Jüngeren zum Einschalten bewegt.
Auch in den darauffolgenden drei Wochen ließen sich keine großen Schwankungen erkennen und 3,33, 3,55 beziehungsweise 3,32 Millionen Krimifans verfolgten die Ermittlungen aus Kitzbühel. Der Sender konnte mit Quoten von 16,5, 17,4 sowie 16,2 Prozent weiterhin zufrieden sein. In der Gruppe des 14- bis 49-Jährigen zeigte sich keine Verbesserung und man lag mit 4,8, 4,2 und 4,7 Prozent Marktanteil weiterhin ein ganzes Stück unter dem üblichen Senderdurchschnitt.
Die Folge „Goldrausch“ am 21. Februar sorgte mit 3,29 Millionen Zuschauern für die geringste Reichweite, trotzdem wurde weiterhin eine gute Sehbeteiligung von 16,3 Prozent erzielt. Allerdings schalteten nur 0,18 Millionen jüngere Fernsehende ein und fuhren somit maue 3,7 Prozent Marktanteil ein. Auch dies bedeutete die niedrigsten Werte der Staffel. Im Gegensatz dazu erreichte die Serie eine Woche später mit ausgezeichneten 18,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum den besten Staffelwert. Bei einem Publikum von 0,23 Millionen Jüngeren und einer Quote von 5,0 Prozent war auch hier eine Steigerung möglich.
Nach einer Woche Pause ging es am 13. März mit 3,65 Millionen Zuschauern weiter. Hier wurde ein hoher Marktanteil von 17,3 Prozent ermittelt, während die 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährigen auf annehmbare 4,8 Prozent kamen. Mit der Folge „Worst Case Scenario“ wurde am darauffolgenden Freitag die höchste Reichweite von 4,08 Millionen Begeisterten erreicht, woraus eine gute Sehbeteiligung von 16,6 Prozent resultierte. Mit 0,40 Millionen Fernsehenden waren auch die Jüngeren sehr gut dabei und fuhren eine überdurchschnittliche Quote von 6,3 Prozent ein.
Bei der vorletzten Folge musste sich das ZDF mit dem niedrigsten, aber noch immer guten Marktanteil von 15,4 Prozent zufriedengeben. Auch in der jüngeren Gruppe kamen die 0,23 Millionen Krimiliebhaber nicht über maue 3,9 Prozent hinaus. Zum Staffelfinale am 3. März war jedoch wieder eine Steigerung möglich, da sich 3,91 Millionen Menschen vor den Bildschirm setzten und somit für ein Quote von 17,0 Prozent sorgten. Mit einem Publikum von 0,31 Millionen Jüngeren wurden zudem durchschnittliche 5,4 Prozent Marktanteil erzielt.
Insgesamt lockte das ZDF mit Staffel 18 von «SOKO Kitzbühel» durchschnittlich 3,65 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren an. Daraus folgte eine hohe Sehbeteiligung von 17,0 Prozent, wobei die Quote nie unter den üblichen Senderschnitt fiel. Weniger erfolgreich war die Ausstrahlung jedoch bei den jüngeren Fernsehenden mit 0,25 Millionen Begeisterten. Hier wurde im Schnitt ein Markanteil von akzeptablen 4,8 Prozent ermittelt.