Das Reality-Format «Survivor» hält sich seit Wochen konstant in der Zielgruppe. Anders als «The Masked Singer», das auch in dieser Woche wieder an Reichweite und Rating verliert.
Erklärung Rating
In den USA wird die Einschaltquote auf zwei verschiedene Arten angegeben, wobei der Wert "Share" vergleichbar mit dem deutschen Marktanteil ist. Der Wert "Rating" gibt ebenfalls einen Prozentsatz an, allerdings ist die Bezugsmenge alle Haushalte, die die Möglichkeit haben das Programm zu verfolgen, egal ob das Empfangsgerät eingeschalten ist. Ein Rating von beispielsweise 1,0 sagt aus, dass 1% der 120,6 Millionen Fernseh-Haushalte in den USA das Programm verfolgt haben.Viertelfinale bei
«The Masked Singer». Das Erfolgs-Format schwächelt aber weiter. Erstmals seit März rutschte die Masken- und Musik-Show unter die 2,0 Prozent-Marke in der klassischen Zielgruppe. In dieser Woche registrierte die FOX-Sendung 1,8 Rating-Punkte. Vergangene Woche wurden noch 0,2 Prozentpunkte mehr gemessen. Auch bei der Sehbeteiligung insgesamt musste «The Masked Singer» erneut deutliche Verluste hinnehmen, denn diesmal waren „nur“ 7,08 Millionen Fans mit dabei, rund 700.000 weniger als vor sieben Tagen. Im Anschluss erging es
«The Masked Singer: After the Mask», ein Talk-Format mit Moderator Nick Cannon, der über die zurückliegende Folge mit verschiedenen Gästen spricht, nicht anders. 4,03 Millionen Anhänger blieben noch dran, was in 0,9 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen mündete. Beide Werte liegen unter den Werten der vergangenen Wochen.
Eine Woche vor dem Finale blieb das Reality-Format
«Survivor», das in dieser Woche zwei Stunden lang zu sehen war, in der Zielgruppe weiterhin konstant. In der ersten Stunde verfolgten 7,91 Millionen US-Amerikaner das Programm von CBS. Vergangene Woche lag dieser Wert zwar noch bei 8,08 Millionen, doch in der Zielgruppe blieb die Reihe unverändert bei 1,5 Prozent stehen. In der zweiten Stunde sank die Reichweite auf 7,24 Millionen, was insgesamt eine Durchschnitts-Reichweite von 7,58 Millionen einbrachte. Ab 22 Uhr ging es dann weiter mit
«SEAL Team». Die Action-Serie behielt noch 4,57 Millionen Seher, was einen deutlichen Verlust gegenüber der Vorwoche bedeutet. Allerdings ist «SEAL Team» gewöhnlich bereits um 21 Uhr zu sehen. Dementsprechend sank auch der Wert bei den Jüngeren von zuletzt 0,8 auf 0,6 Prozent.
Gewohnte Werte verbuchte
«The Goldbergs» bei ABC. Die Sitcom mit der schrägen 80er-Jahre-Familie ergatterte eine Sehbeteiligung von 4,35 Millionen Sehern und ein Rating von 0,8 Prozent in der werberelevanten Gruppe. Gleich zwei Folgen
«Single Parents» zeigte das Network an diesem Mittwoch, eine ab 20:30 Uhr und die zweite eine Stunde später. 2,88 beziehungsweise 2,23 Millionen Fans schalteten ein. Das Rating betrug zunächst 0,5, dann 0,4 Prozent. Zwischen der Doppelfolge lief noch eine neue Ausgabe
«American Housewife», die 2,83 Millionen Zuseher verbuchte. Das Rating belief sich auf 0,5 Prozent. Ab 22 Uhr gab es dann noch eine Episode
«Shark Tank» zu sehen. Das eigentlich am Freitag laufend Format steigerte das Rating bei den Klassisch-Umworbenen zurück auf 0,5 Prozent und die Gesamtreichweite auf 2,40 Millionen.
The CW zeigte zu Beginn der Primetime eine Folge
«Riverdale», die 0,68 Millionen Fans verfolgten. Das Rating betrug 0,2 Prozent. Dies wurde dann durch eine Wiederholung von
«Bulletproof» halbiert. Den gesamten Abend über versendete NBC alte Ware. Re-Runs von
«Chicago Med»,
«Chicago Fire» und
«Chicago P.D.» markierten allesamt 0,6 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen.