Wegen des Coronavirus können viele Krimis nicht fertiggestellt werden. Die ARD muss daher umplanen.
Das Coronavirus hält die Produktionsbranche zur Zeit noch in Atem. Seit Wochen können wegen fehlender Drehgenehmigungen keine Filme mehr gedreht werden – das betrifft nun auch den
«Tatort». Nach Informationen der
Bild-Zeitung wackeln daher die eigentlich noch für 2020 geplanten neuen Folgen der Teams aus Freiburg, Frankfurt, Wien und auch der kommende Fall des populären Duos aus Münster. Axel Prahl und Jan Josef Liefers begeistern für gewöhnlich mehr als zwölf Millionen Menschen, wenn sie auf Sendung sind. Fakt ist: Das Erste muss seinen für Herbst geplanten Sendeplan am Sonntagabend überdenken – und vermutlich auch stetig anpassen, weil noch nicht klar ist, in welchen Regionen Deutschlands bald und in welchen noch nicht so bald wieder gedreht werden kann.
Entschieden wurde jedenfalls, dass wegen des Episodenengpasses die «Tatort»-Sommerpause verlängert wird. Sie beginnt nach Informationen von
Bild am 21. Juni 2020 und endet diesmal zwei Wochen später als gewöhnlich – am letzten Sonntag im August.
Von der Krimireihe des Ersten sind in den kommenden Wochen nochmals einige Highlights geplant, unter anderem sollen im Juni neue Folgen aus den Städten München und Weimar gesendet werden.