Die Dienstagsserie von Saxonia Media ist langfristig verlängert worden. In der Sachsenklinik werden somit viele weitere kleine und große Schicksale behandelt.
Wichtige Nachricht für die Produktionsfirma Saxonia Media und das
«In aller Freundschafts»-Produktionsteam in Leipzig. Arbeitsplätze und Serie sind langfristig gesichert. Der MDR-Rundfunkrat hat sein Okay gegeben, somit erhält die Entscheidung einer Fortsetzung der Serie rund um die Sachsenklinik Gültigkeit. Geordert wurden drei weitere Staffeln mit je 42 Folgen – insgesamt als 126 weitere Ausgaben. Die Staffeln 24 bis 26 sollen ab 2021 und somit bis Ende 2023 im Ersten laufen. Produktionsstart für die 24. Staffel ist im Herbst 2020.
Ab dann wird die Serie auch am Pilotprojekt der ARD zur nachhaltigen Herstellung von Produktionen teilnehmen. "Die Produktion wird nach den in der ARD verabschiedeten Nachhaltigkeitskriterien hergestellt und mit Hilfe eines CO2-Rechners bilanziert", so die MDR-Rundfunkratsvorsitzende Gabriele Schade. MDR-Intendantin Karola Wille: "Alle Fans von jung bis alt können sich auf die Fortsetzung unserer Erfolgsserie «In aller Freundschaft» freuen. Wer hätte 1998 beim Start gedacht, dass wir 2023 25-jähriges Jubiläum mit der Serie im Ersten feiern werden. «In aller Freundschaft» hat eine hohe Akzeptanz auf allen Kanälen: im Ersten, in den Dritten Programmen, in den Mediatheken, im Web und im Social-Media-Bereich."
Die Produktion der laufenden Staffel ruht übrigens wegen der aktuellen Coronapandemie. Die TV-Ausstrahlung wird nach
Episodennummer 900, die im Juni läuft, gestoppt. Dann plant Das Erste über einen längeren Zeitraum mit Reruns am Dienstagabend. Eine Quotenmeter.de-Anfrage, für wann die Wiederaufnahme des Drehbetriebs in Leipzig geplant ist, läuft. Die Krankenhausserie hat zudem zwei Ableger, die Das Erste im Vorabendprogramm einbringt: Das in Erfurt spielende «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» und «In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern», hier spielen die Handlungen in Halle.