Die Ranking-Show des Münchner Senders machte am Montag eine ganz ausgezeichnete Figur. Für das «Big Brother»-Halbfinale lief es besser als zuletzt.
Es war unter dem Strich ein recht guter Sat.1-Montagabend. Wann zuletzt konnte man das vom Münchner Sender sagen? In erster Linie lag dies an der Ranking-Show
«111 verrückte Viecher». Die Produktion von Red Seven Entertainment bescherte den Münchnern diesmal 8,9 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Das war der beste Wert am Montagabend um 20.15 Uhr seit dem Start der laufenden «Big Brother»-Staffel, also seit dem 10. Februar. Vergangene «111»-Folgen holten für den Privatsender 7,6 und 5,0 Prozent bei den Umworbenen. Insgesamt kamen die Viecher diesmal auf 1,69 Millionen Seher – ebenfalls das beste Sat.1-Montagabend-Ergebnis seit Februar. Somit überholte die Ranking-Show auch das VOX-Format
«First Dates Hotel». Hier schauten ab 20.15 Uhr 1,25 Millionen Menschen zu, 0,05 Millionen mehr als sieben Tage zuvor.
Die Sendung mit Roland Trettl, die für VOX ein Erfolg war, musste sich dennoch hinter Sat.1 einreihen. 7,7 Prozent Marktanteil wurden in der klassischen Zielgruppe ermittelt. Eine Woche zuvor war «First Dates Hotel» auf 7,1 Prozent gekommen. Das ab 22.15 Uhr gezeigte Kuppelformat
«Prince Charming» generierte für VOX dann noch im Schnitt sechs Prozent bei den klassisch Umworbenen. Rund 665.000 Menschen ab drei Jahren sahen die Kuppelshow.
Auch hier hatte Sat.1 die Nase vorne. Der Münchner Sender zeigte ab 21.50 Uhr das von Jochen Schropp moderierte
«Big Brother»-Halbfinale. In der knapp zweistündigen Liveshow musste Tim ausziehen, somit wurde das Pärchen Tim und Rebecca für eine Woche getrennt. 6,5 Prozent Marktanteil erzielte der Münchner Sender mit den Bildern aus der TV-WG. Für die Liveshow war dies die beste Quote seit Mitte März. 0,94 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein.