Gleich zwei große Filmstarts sind an diesem Tag geplant.
Infolge zurückgehender Corona-Infektionszahlen läuft das öffentliche Leben in Deutschland mehr und mehr an. Und immer mehr Kinos dürfen wieder öffnen; und somit kündigen sich auch die ersten großen Neustarts in den Lichtspielhäusern an. Im Verleih von Leonine soll etwa am 25. Juni der Streifen
«Guns Akimbo» starten. Der erfolglose Videospielentwickler Miles (Daniel Radcliffe) landet zufällig auf der Seite von „Skizm“, einem im Darknet live übertragenen Actionspiel, bei dem die Teilnehmer zu tödlichen Deathmatches antreten. Miles wird zum unfreiwilligen Mitspieler von „Skizm“, bekommt eine automatische Waffe in jede Hand geschraubt und muss gegen die unbesiegbare Kampfmaschine Nix (Samara Weaving) antreten. Doch statt zu kämpfen, tritt Miles lieber die Flucht an. Erst als seine Ex-Freundin Nova (Natasha Liu Bordizzo) entführt wird, ist Miles gezwungen, sich dem Kampf auf Leben und Tod zu stellen.
Ebenfalls am 25. Juni soll nun
«Berlin Alexanderplatz» beginnen. Der Streifen war eigentlich für Mitte Mai geplant, wird nun aber noch einmal um einige Woche nach hinten verschoben.
Der Film erzählt die Geschichte von Francis (Welket Bungué). Auf der Flucht von Afrika nach Europa kentert er und rettet sich mit letzter Kraft an einen Strand der Mittelmeerküste. Dort schwört er dem lieben Gott, dass er von nun an ein guter, ein anständiger Mensch sein will. Bald führt Francis‘ Weg nach Berlin und jetzt ist es an ihm, seinen Schwur auch einzuhalten. Doch die Lebensumstände als staatenloser Flüchtling machen es ihm nicht einfach. Das Schicksal wird ihn auf eine harte Probe stellen. Dann trifft er auf den zwielichtigen deutschen Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch) und die Leben der beiden Männer verbinden sich zu einer düsteren Schicksalsgemeinschaft.