Nach überraschend schwachen Zahlen in der Vorwoche, ging es für Heufer-Umlaufs Show am späten Abend zurück auf Kurs. Bei Kabel Eins überzeugte Action zur besten Sendezeit.
Vor acht Tagen lief es für
«Late Night Berlin» so schwach wie selten. Die Sehbeteiligung in der klassischen Zielgruppe stürzte auf 5,4 Prozent ab. Eine Woche zuvor war die Sendung noch bei durchschnittlichen 9,4 Prozent. Zum Glück für ProSieben stellte sich dieses Resultat nur als kleiner Ausrutscher heraus. Denn schon an diesem Montag meldete sich das Programm von Klaas mit soliden 9,5 Prozent Marktanteil zurück. Statt nur eine viertel Million waren nun wieder wie gewohnt etwas weniger als eine halbe Millionen 14- bis 49-Jährige dabei. Beim Gesamtpublikum verbesserte man sich mit 0,49 Millionen Zuschauern von mauen 2,5 auf ausbaufähige 3,6 Prozent Sehbeteiligung.
Im Vorfeld bewegten sich
«Young Sheldon» und
«The Big Bang Theory» jeweils immer ein bisschen unter dem Senderschnitt. Zunächst startete das Sheldon-Cooper-Spin-Off mit zweimal 8,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil in die Primetime. Später kamen die Nerds nach ausbaufähigen Start mit 7,2 Prozent noch auf bis zu 9,6 Prozent Sehbeteiligung. Die Reichweiten für beide Serien bewegten sich zwischen 0,60 und 0,71 Millionen klassisch Umworbenen.
Bei den Kollegen von Kabel Eins erledigte der Hollywoodstreifen
«Rush Hour 3» einen sehr guten Job. Zur besten Sendezeit überzeugte er insgesamt 1,15 Millionen Zuschauer, davon 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährige. Sowohl beim Gesamtpublikum mit 3,8 Prozent als auch bei den Werberelevanten mit 7,0 Prozent war der Actionfilm für den Sender aus der zweiten Reihe ein voller Erfolg.
«Alien vs. Predator» brachte es ab 22.05 Uhr nur noch auf blasse 4,2 Prozent in der klassischen Zielgruppe.