Von der DFL sicherte sich der Dienst elf weitere Partien – den bisherigen strikten Fokus auf das Spielgeschehen will man beibehalten. Und macht somit DAZN Konkurrenz.
Es bleibt dabei: Der Streamingdienst DAZN wird in dieser Saison kein Bundesliga-Spiel mehr exklusiv zeigen. Am Mittwoch bestätigte Amazon Prime Video, dass man mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) übereingekommen sei, elf weitere Matches der Bundesliga zu streamen. Es handelt sich dabei um das eigentliche „Freitags-Paket“, in dem wegen des neuen Spielplans aber inzwischen auch Spiele anderer Anstoßzeiten enthalten sind. Zudem umfasst das Paket die spannende Relegation zwischen Liga eins und zwei sowie zwischen Liga zwei und drei.
Los geht es schon am Mittwoch um 18.30 Uhr, dann mit der Partie zwischen Leipzig und Hertha BSC. Das Spiel wird parallel auch vom Streamingdienst DAZN übertragen. Bei Amazon bleiben die Bundesliga-Übertragungen aber im normalen Prime-Abo enthalten – rund 17 Millionen Kunden des Internethändlers müssen also keinen Aufpreis zahlen. „Kunden waren von der Videoqualität und der Fokussierung auf das Spielgeschehen begeistert“, sagte Alex Green, Geschäftsführer Sport bei Prime Video. „Das bestärkt uns, unsere Bundesliga-Übertragungen fortzusetzen – erneut ohne zusätzliche Kosten zu einer Prime-Mitgliedschaft.“
Am Mittwochabend sind für Amazon Christoph Fetzer und Experte Mirko Slomka am Mikro, bestätigte der Dienst gegenüber Quotenmeter.de. Beide sind Amazon-Webradio-Hörern von den dortigen Bundesligaübertragungen ein Begriff. Der Umfang der Berichte wird sogar noch ausgebaut, es gibt wieder eine Studio-Berichterstattung, die von Benni Zander übernommen wird.