Die Live-Sendung nach dem «Morgenmagazin» verbuchte in den vergangenen Tagen nur noch mäßige Werte.
Mit dem Corona-Lockdown verbesserten sich die Einschaltquoten der ARD-Sendung
«Live nach Neun» deutlich. Doch in den vergangenen zwei Wochen sind die Werte wieder gesunken. Vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen konnte das Format während der Anfangsphase der Pandemie massiv zulegen und erzielte bis zu elf Prozent Marktanteil. Auch sonst lag das Format im April oft weit über der Sendernorm.
Seit Mitte Mai ist «Live nach Neun» nur noch mit mäßigen Quoten unterwegs, am Mittwoch folgte der Totalausfall. Nur 0,02 Millionen 14- bis 49-Jährige interessierten sich für das fast einstündige Magazin, das auf lediglich 1,4 Prozent Marktanteil kam. Beim Gesamtpublikum verharrte man auf 0,34 Millionen Zuschauer, unterdurchschnittliche 7,2 Prozent Marktanteil waren die Folge.
Ab 09.55 Uhr verbuchte eine Wiederholung von
«In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» ebenfalls nur enttäuschende Werte. 0,22 Millionen Zuschauer wurden ermittelt, der Marktanteil lag bei 4,8 Prozent. Erneut wurden 0,02 Millionen 14- bis 49-Jährigen gemessen, sodass der Marktanteil auf 1,2 Prozent fiel.