Acht neue Folgen der Superhelden-Serie aus dem Arrowverse waren immer montags bei ProSieben Maxx im Programm.
Die Serie
«The Flash» startete 2015 bei ProSieben ins deutsche Fernsehen, war allerdings ab Staffel drei aufgrund eines starken Zuschauerverlusts nur noch beim Schwestersender ProSieben Maxx zu sehen. Die Science-Fiction-Serie rund um die Hauptfigur Barry Allen, der nach einem Unfall zum schnellsten Mann der Welt wurde, ist ein Spin-Off von «The Arrow». Die erste Hälfte der sechsten Staffel strahlte ProSieben Maxx nun zwischen dem 30. März und dem 25. Mai montags ab 20:15 Uhr aus.
Die erste Folge mit dem Titel „Ins schwarze Loch“ hatte bereits einige Startschwierigkeiten und lockte nur 0,13 Millionen Fernsehzuschauer vor den Bildschirm. Die 0,4 Prozent Marktanteil, die der Sender somit einfuhr, sind nur die Hälfte des durchschnittlichen Senderschnitts von ProSieben Maxx. Auch bei den 0,07 Millionen Fernsehenden aus der jüngeren Gruppe stellte die Auftaktsfolge mit miesen 0,7 Prozent Sehbeteiligung einen Tiefpunkt dar.
Einen Aufwärtstrend gab es hingegen in Woche zwei, als mit 0,21 Millionen Menschen die meisten Serienfans einschalteten. Die Quote war mit 0,6 Prozent auch ein ganzes Stück besser, weiterhin allerdings nicht überragend für den Sender. Die Verbesserung zeichnete sich auch bei den 14- bis 49-Jährigen ab. Hier sorgte ein Publikum von 0,13 Millionen Zuschauern für akzeptable 1,3 Prozent Marktanteil.
Der Aufschwung war jedoch nur von kurzer Dauer, denn nach einer kurzen Pause am Ostermontag sanken die Werte am 20. April wieder stark nach unten ab. Wie bei Folge eins schauten 0,13 Millionen Interessierte zu, die eine schwache Sehbeteiligung von 0,4 Prozent erzielten. Bei den Werberelevanten wurden 0,06 Millionen Fernsehende sowie miese 0,7 Prozent ermittelt. Mit Folge vier war eine leichte Steigerung auf 0,16 Millionen Zuschauer möglich und auch der Marktanteil erhöhte sich auf weiterhin maue 0,5 Prozent. Außerdem begeisterte die Folge 0,10 Millionen der Umworbenen, die somit eine Quote von 1,1 Prozent einfuhren.
Am darauffolgenden Montag schalteten 0,19 Millionen Menschen für die Superhelden-Serie ein, was den Marktanteil auf annehmbare 0,6 Prozent klettern ließ. Die Quote bei den 0,10 Millionen Jüngeren blieb mit 1,1 Prozent im Vergleich zur vorherigen Woche weiterhin konstant. Folge sechs mit dem Titel „Mein Name ist Allen, Barry Allen“ kam auf eine Reichweite von 0,17 Millionen Fernsehende sowie eine Sehbeteiligung von 0,5 Prozent. Die 14- bis 49-Jähirgen steigerten sich bei einem Publikum von 0,12 Millionen auf 1,3 Prozent und lagen somit immerhin in der Nähe des üblichen Senderschnitts.
Am 18. Mai sank die Zuschauerzahl wieder auf 0,14 Millionen Menschen ab, der Marktanteil hielt sich jedoch mit 0,5 Prozent weiterhin konstant. Auch bei den Werberelevanten musste ProSieben Maxx Verluste hinnehmen, denn hier brach die Reichweite auf 0,07 Millionen Begeisterte nach unten ein, so dass nur noch eine maue Quote von 0,9 Prozent möglich war. Mit der vorerst letzten Folge kam der Sender immerhin wieder auf ein Publikum von 0,20 Millionen Fernsehenden sowie eine Sehbeteiligung von 0,6 Prozent. Die 0,13 Millionen jüngeren Zuschauer fuhren einen soliden Marktanteil von 1,4 Prozent ein und landeten so nur knapp unter dem Senderschnitt.
Die ersten acht Folgen der sechsten Staffel von «The Flash» lockten im Schnitt insgesamt 0,17 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil sank im Vergleich zur Ausstrahlung der fünften Staffel um 0,1 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent ab und lag somit weit unter dem üblichen Schnitt von 0,8 Prozent zurück. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Serie auf ein Publikum von 0,10 Millionen Menschen sowie eine Quote von 1,1 Prozent. Zum Vergleich: Hier liegt der Senderschnitt von ProSieben Maxx bei 1,5 Prozent und auch Staffel fünf erzielte im Jahr zuvor noch 1,3 Prozent.