Ein pikantes Netflix-Original, eine animierte «Star Wars»-Serie und DCs «Supergirl»: Diese Serien werden derzeit besonders häufig gestreamt.
Das ist eine Rarität: In unseren wöchentlichen VOD-Charts hat sich dieses Mal ein Dating-Format gemogelt. Mit 1,75 Millionen Bruttokontakten ist
«Too Hot to Handle» (auch bekannt unter dem Titel «Finger weg!») eines der zehn am häufigsten gestreamten Formate in Deutschland. Die Netflix-Produktion, in der körperliche Handlungen dazu führen, dass den Teilnehmenden das mögliche Preisgeld gekürzt wird, ist aber nicht der einzige Exklusivtitel des Video-on-Demand-Dienstes in den von Goldmedia erhobenen Charts. Mit 7,44 Millionen Bruttokontakten liegt einmal mehr
«Haus des Geldes» (alias «Money Heist») auf der Pole Position.
Silber geht dieses Mal unterdessen an die Familien-Comedyserie
«Modern Family» – und an die Amazon-Krimiserie
«Bosch». Brutto streamten jeweils 3,41 Millionen Menschen die Formate. Knapp an der Hürde von drei Millionen Bruttokontakten scheitern derweil die Comic-Adaptionen
«The Walking Dead» (2,90 Mio.) und
«Supergirl» (2,89 Mio.) – letztgenannte Serie absolviert somit einen raren Abstecher in unseren Streamingcharts.
Durchaus unerwartet mischt sich zudem
«Star Wars Rebels» in unsere Top Ten: Die «Star Wars»-Animationsserie wurde bereits 2018 beendet und erlebt nun offenbar einen neuen Popularitätsschub. 2,34 Millionen Serienfans wurden brutto von dem Format angesprochen, womit es denkbar knapp vor
«The Big Bang Theory» landet. Der Sitcom-Hit erreichte in den vergangenen sieben Tagen via Streaming brutto 2,32 Millionen Menschen.