Auch wenn die Quoten nicht an das Finale aus der Vorwoche heranreichten, hatte die Tanzshow nur mit den Profitänzern die Nase ganz weit vorne. Eine Wiederholung von «Luke! Die 2000er und ich» hatte da wenig entgegenzusetzen.
Zum Abschluss der diesjährigen «Let’s Dance»-Staffel wurde eine Woche nach dem Finale die Show
«Let’s Dance – Die große Profi-Challenge» ausgestrahlt. In den Folgen liegt der Fokus normalerweise auf den Promis, die durch ihren Profipartner unterstützt werden. Doch am Freitagabend rückten dir Profitänzer in den Vordergrund und stellten ihr Können unter Beweis. Am Ende der Show wählte das Publikum das Tanzpaar Christina Luft und Christian Polanc zum Sieger. Insgesamt schalteten 3,32 Millionen Zuschauer ein, die RTL einen starken Marktanteil von 12,6 Prozent einfuhren. Bei den 1,12 Millionen Werberelevanten sicherte sich das Format mit einer hohen Sehbeteiligung von 15,6 Prozent den Tagessieg in der Zielgruppe.
Den unglaublich starken Finalwerten der vergangenen Woche konnte das Spezial natürlich nicht das Wasser reichen. Bei einem Publikum von 2,33 Millionen erreichte der Sender hier atemberaubende 18,5 Prozent. Auch die Quote bei den 1,81 Millionen Umworbenen betrug mit 23,8 Prozent knapp das Doppelte des üblichen Senderschnitts. Allerdings schnitt die Show mit den Profis deutlich besser ab als das Format am Tag zuvor, bei dem die schönsten Tänze zusammengefasst wurden. Am Donnerstagabend belief sich der Marktanteil mit 2,33 Millionen Zuschauern auf durchschnittliche 8,5 Prozent. Die 0,98 Millionen 14- bis 49-Jährigen brachten mit 12,9 Prozent ebenfalls ein solides Ergebnis zustande.
Zeitgleich zur «Let’s Dance»-Staffel war in der vorherigen Woche auch die neuste Staffel von «Luke! Die Schule und ich» mit mauen 4,0 Prozent sowie soliden 8,9 Prozent bei den Werberelevanten zu Ende gegangen. In Sat.1 stand somit in dieser Woche die Wiederholung der Show
«Luke! Die 2000er und ich» auf dem Programm, für die sich gerade einmal 0,89 Millionen Menschen begeisterten. Mehr als miese 3,2 Prozent Marktanteil waren somit nicht möglich. Deutlich besser lief es hingegen bei den Umworbenen mit einem Publikum von 0,60 Millionen Menschen. Hieraus resultierte eine solide Quote von 8,2 Prozent.