Das populärste Format auf Abruf ist die jüngst mit neuen Folgen auf die Netflix-Plattform gekommene Teen-Soap «Tote Mädchen lügen nicht».
Zwei Neustarts dominieren die stetig aktuell von den Marktforschern von Goldmedia abgefragten Streamingcharts. In den vergangenen sieben Tagen hat sich die Teenie-Soap
«Tote Mädchen lügen nicht» mit Abstand an die Chart-Spitze gespielt. Jüngst war hier die finale vierte Staffel veröffentlicht worden. Die Brutto-Reichweite der Dramaserie wurde mit 9,13 Millionen angegeben – ein ungewöhnlich starker Wert.
«The Blacklist» kam auf 4,97 Millionen Bruttoreichweite. Die längst eingestellte Produktion des US-Broadcasters NBC belegte mit diesem Ergebnis somit den zweiten Platz – hielt zum Gold-Rang aber gebührenden Abstand.
Dritter im Bunde wurde ein Amazon Original, das ebenfalls erst seit wenigen Tagen verfügbar ist. Es handelt sich um die neue Schweinsteiger-Dokumentation. Der Film kam auf 4,06 Millionen Brutto-Reichweite und schob sich somit hauchdünn an
«Money Heist» vorbei. Dies ist der internationale Titel von «Das Haus des Geldes», jener Netflix-Thriller-Serie, die noch in der Vorwoche mit 4,72 Millionen Brutto-Reichweite absoluter Spitzenreiter war.
Welche Auffälligkeiten gab es sonst noch in den Top10? Weiterhin einen Platz unter den beliebtesten Inhalten auf Abruf behält die deutsche Amazon-Serie
«Der Beischläfer», die auf 2,27 Millionen Brutto-Reichweite kam. Gegenüber der Vorwoche, als noch 3,18 Millionen erzielt wurden, büßte die Produktion jedoch klar ein. Ebenfalls einen Platz unter den Besten behielt die Kult-Sitcom
«The Big Bang Theory», deren Brutto-Reichweite in den zurückliegenden Tagen bei etwas mehr als 2,7 Millionen lag.
Interessant ist: «Dynasty», das nach Netflix-Angaben Tag für Tag eines der populärsten Serienformate auf der Plattform ist, findet in den Berechnungen von Goldmedia keinen Spitzenplatz. Von der US-Soap des Senders The CW wurde in Deutschland jüngst ganz frisch die dritte Staffel bereitgestellt.