Die ersten zwei Primetime-Stunden taten sich in der Zuschauergunst ziemlich schwer.
Der in München ansässige Privatsender ProSieben blickt auf eine sehr durchwachsene Montags-Primetime. Besonders schwer tat sich zur besten Sendezeit ein
«Simpsons»-Doppelpack (um 20.15 und 20.45 Uhr). Die animierte Familie aus Springfield kam nicht über schlechte 6,6 und 7,4 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen hinaus. Die Gesamt-Reichweiten der Comedysendung lagen gerade einmal bei 0,59 und 0,73 Millionen Fans. Gleich vier Wiederholungen von
«The Big Bang Theory» brachten nicht sofort Linderung. Die ersten beiden Ausgaben dümpelten quotentechnisch mit je 6,8 Prozent ebenfalls nur vor sich hin.
Erst ab 22.10 Uhr nahm die Sache Fahrt auf. Folge drei des Abends steigerte sich in der Zielgruppe auf 9,5 Prozent, danach stiegen die Werte sogar auf 12,3 Prozent. Besagte Episode ab 22.40 Uhr hatte im Schnitt 0,98 Millionen Zuschauer – mehr also als «Die Simpsons zum Primetimestart. Allgemein war es die höchste Zuschauerzahl am ProSieben-Montagabend.
Immerhin im zweistelligen Bereich hielt sich ab 23.10 Uhr dann die US-Sitcom
«Mom», die ebenfalls mit zwei Episoden im Programm vertreten war. Das von Chuck Lorre kommende Format bescherte ProSieben gute 10,3 sowie genau elf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. 0,59 und 0,49 Millionen Menschen ab drei Jahren hatten eingeschaltet.