Was war abseits des DFB-Pokalfinales noch erfolgreich am Samstagabend? Der Primetime-Check gibt Auskunft darüber …
Kein Vorbeikommen gab es am Samstag am
DFB-Pokalfinale der Herren ab 20 Uhr im Ersten: 7,01 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Fußball-Partie Bayern München – Bayer 04 Leverkusen. 26,6 Prozent Marktanteil resultierten daraus beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen führten 2,03 Millionen Zuschauer zu hervorragenden 30,5 Prozent Marktanteil. Trübsal blasen war deshalb aber nicht bei allen Sendern angesagt, das ZDF zum Beispiel punktete trotzdem mit
«Ein starkes Team». Die Krimi-Wiederholung sahen 5,11 Millionen Menschen, 19,1 Prozent Marktanteil hatte das zur Folge. Mit 5,9 Prozent lief es bei den Jüngeren aber deutlich schlechter.
Sat.1 hat mit
«Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen» um 21.56 Uhr die stärkste Zielgruppen-Quote nach dem DFB-Pokalfinale eingefahren: 9,4 Prozent gab es dafür zu holen, 1,01 Millionen Zuschauer waren insgesamt dabei. Zur besten Sendezeit ging
«Ice Age 4 – Voll verschoben» angesichts von nur 6,7 Prozent Marktanteil unter, auf 0,97 Millionen belief sich die Gesamt-Zuschauerzahl. RTL floppte mit den
«größten Fernsehmomenten der Welt»: Mehr als 8,9 Prozent Marktanteil waren damit nicht drin, 1,28 Millionen Zuschauer interessierten sich dafür. ProSieben geriet mit zwei Spielfilmen unter die Räder:
«Duff – Hast du keine, bist du eine» wollten lediglich 0,88 Millionen Menschen sehen,
«Das Schwergewicht» anschließend nur noch 0,60 Millionen. Bei den Werberelevanten wurden zuerst 7,4 und dann 7,2 Prozent Marktanteil gemessen.
VOX schnitt mit
«Lone Ranger» unterdurchschnittlich ab: Der Westernfilm blieb bei 5,5 Prozent Marktanteil hängen, 0,97 Millionen Zuseher ab drei Jahren waren mit von der Partie.
«Deutschland im Fastfood-Fieber – Günstig, schnell und lecker» stieß bei RTLZWEI bloß bei 0,48 Millionen Zuschauern auf Gegenliebe, die Zielgruppen-Quote belief sich auf 4,6 Prozent.
«Bierparadies Deutschland» steigerte sich danach leicht auf 4,7 Prozent. Bei Kabel Eins hat
«Hawaii Five-0» gepunktet. Die erste Episode tat sich mit 4,1 Prozent noch schwer, die beiden nächsten Folgen besserten sich jedoch auf 5,4 und 5,8 Prozent. Zunächst haben 0,67 Millionen Menschen zugesehen, dann 0,90 Millionen und zu guter Letzt 0,94 Millionen.