Die reichweitenstärksten Sendungen am Freitag waren die beiden Krimiserien im ZDF, die sich im Vergleich zur Vorwoche gesteigert haben.
Das ZDF startete mit einer alten Folge der Krimiserie
«Ein Fall für zwei» in die Primetime und begeisterte damit 4,43 Millionen Zuschauer. Damit erreichte die Episode die höchste Reichweite des gesamten Freitags. Insgesamt bedeutete dies für den Sender eine ausgezeichnete Sehbeteiligung von 17,3 Prozent. Im Vergleich zur vorherigen Woche war hier eine Steigerung um einen Prozentpunkt möglich. Auch bei den Fernsehenden im Alter von 14 bis 49 Jahren kam das Programm gut an und 0,48 Millionen Krimifans saßen vor dem Bildschirm. Ermittelt wurde hier ein hervorragender Marktanteil von 8,1 Prozent, womit der Wert der Vorwoche um über zwei Prozentpunkte verbessert wurde.
Genauso stark weiter ging es ab 21.15 Uhr mit der Krimiserie
«SOKO Leipzig». Weiterhin hielt sich die Zuschauerzahl bei 4,38 Millionen und somit über der Marke von vier Millionen. Noch vor der
«Tagesschau» im Ersten holte sich die Serie damit Rang zwei der reichweitenstärksten Sendungen am Freitag. Zudem wurde weiterhin eine starke Quote von 16,6 Prozent eingefahren. Bei den Jüngeren war die Serie mit 0,52 Millionen Zuschauern sowie hohen 8,1 Prozent so stark wie lange nicht mehr.
Das
«heute journal» war ab 22.00 Uhr noch bei 2,96 Millionen Menschen gefragt und erreichte damit solide 12,6 Prozent. Die Zuschauerzahl in der jüngeren Gruppe hielt sich konstant bei 0,52 Millionen und der Marktanteil steigerte sich sogar auf herausragende 8,4 Prozent. Ähnlich wie in den vergangen beiden Wochen ließ das Interesse schließlich ab 22.30 Uhr mit
«Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle» nach. Bei einem Publikum von nur noch 1,68 Millionen Zuschauern waren nicht mehr als maue 8,6 Prozent drin. Immerhin hielt man sich bei den 0,33 Millionen Jüngeren mit 6,0 Prozent noch knapp über dem üblichen Senderschnitt.