Der zweite Teil sorgte für ein besseres Ergebnis als in der Vorwoche. Ansonsten war der Freitagabend im Ersten kein großer Erfolg.
Das Programm im Ersten kam am Freitagabend nicht an die starken Reichweiten des ZDF heran, das mit «Ein Fall für zwei» und «SOKO Leipzig» über vier Millionen Zuschauer begeisterte. Der zweite Teil des Familiendramas
«Weingut Wader – Das Familiengeheimnis» lockte 3,44 Millionen Zuschauer und war damit zumindest etwas erfolgreicher als Teil eins in der Woche zuvor. Am 10. Juli schalteten 3,16 Millionen Fernsehende ein. Auch der Marktanteil steigerte sich um knapp eineinhalb Prozentpunkte auf gute 13,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen Zuschauer ging die Reichweite von 0,32 allerdings leicht auf 0,29 Millionen zurück. Hier war nur eine annehmbare Quote von 4,8 Prozent möglich. Bei der Erstausstrahlung im November 2018 waren noch 4,47 Millionen Fernsehzuschauer dabei gewesen, die für starke 15,1 Prozent gesorgt hatten. Ziemlich ähnlich sah das Ergebnis bei den 0,42 Millionen Jüngeren mit 4,9 Prozent aus.
Für die
«Tagesthemen» ab 21.45 Uhr sank die Reichweite auf 2,78 Millionen Menschen, die eine solide Sehbeteiligung von 11,1 Prozent verbuchten. Weiterhin interessierten sich nur 0,31 Millionen jüngere Zuschauer für die aktuellen Themen und kamen somit nicht über akzeptable 4,9 Prozent hinaus.
Der
«Tatort: Traumhaus» ab 22.15 Uhr, eine Wiederholung aus dem Jahr 1999 hielt noch 1,82 Millionen Fernsehende auf dem Sender. Der Krimi fuhr eine Quote von 9,7 Prozent ein. Mehr als 0,21 Millionen Zuschauer sowie maue 3,9 Prozent waren bei den Jüngeren nicht mehr drin. Auch ab 23.45 Uhr sorgte der Krimi
«Mankells Wallander: Der Scharfschütze» für keine Verbesserung. 0,89 Millionen beziehungsweise 0,10 Millionen der Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 waren noch dabei. Daraus resultierten solide 9,7 sowie miese 3,4 Prozent.