Der «Rocketman»-Hauptdarsteller Taron Egerton heuert beim «Tetris»-Projekt von «Drecksau»-Regisseur Jon S. Baird an.
Er spielte schon einen Jungen von der Straße, der zum Gentleman-Agenten wurde, einen etwas pummeligen Briten, der bei den Olympischen Winterspielen im Skisprung antrat und Elton John. Nun heuert Taron Egerton in einem
«Tetris»-Film an. Und: Nein, er wird weder das Quadrat spielen noch den L-förmigen Block. Stattdessen wird der «Kingsman»-Star in die Rolle von Henk Rogers schlüpfen. Denn der geplante «Tetris»-Film von Jon S. Baird, dem Regisseur der dreckigen, bösen und schwarzhumorigen Polizistengeschichte «Drecksau», ist eine Adaption eines realen Rechtsstreits rund um das beliebte Puzzle-Videospiel.
Jahrelang kämpfte der Niederländer Henk Rogers, der das Videospiel in den Westen holte, mit einem russischen Unternehmen um Einnahmen in Millionenhöhe. Er setzte sich zudem für Alexey Pajitnov ein, den Mann, der als der "Vater" des Welterfolgs gilt, und ebenfalls lange Zeit keinen Cent von den gigantischen Gewinnen sah, die der Videospielhit generierte.
Der Film über diese wahre Geschichte wird von Leonard Blavatnik produziert, sowie von Matthew Vaughn, dem Regisseur der «Kingsman»-Filme und dem Produzenten von «Eddie the Eagle». Laut 'Daily Mail' sollen die Dreharbeiten bereits im September dieses Jahres beginnen.