Das Finale der Sommer-Staffel «Genial daneben» musste einen neuen Negativrekord verkraften, zur besten Sendezeit sind die «Comedy-Fallen» übel gefloppt.
Zum Abschluss der Sommer-Staffel
«Genial daneben» kommt eine neue Hiobsbotschaft für die Panel-Show von Hugo Egon Balder: Nur noch 4,8 Prozent Marktanteil waren am Freitag in der werberelevanten Zielgruppe möglich, so schlecht lief es bisher kein einziges Mal. Vor ein paar Wochen lagen die Quoten immerhin noch bei mehr als sieben Prozent.
Bloß 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige interessierten sich für die neue Ausgabe gegen 22.20 Uhr. Insgesamt hat Sat.1 damit lediglich 0,76 Millionen Zuschauer erreicht, gegenüber der Vorwoche ist das ein Minus von rund 300.000 Zuschauern. Das Vorabend-Quiz von «Genial daneben» hat erwartungsgemäß ebenfalls schlecht von sich reden gemacht, mehr als 3,2 Prozent waren bei den Umworbenen nicht drin.
Keine Frage: Leicht gemacht wurde es «Genial daneben» erneut nicht. Denn das Lead-In
«Reingelegt – Die lustigsten Comedy-Fallen weltweit» hat mit 5,4 Prozent Marktanteil ebenfalls ein neues Tief einstecken müssen. Vor Ablauf der Wochenfrist hat Sat.1 damit noch 8,0 Prozent erzielt. Gerade einmal 0,33 Millionen junge Zuschauer waren hier mit dabei, insgesamt schauten eine Million Menschen zu.
Auf seine Daytime kann sich Sat.1 dagegen inzwischen verlassen:
«Auf Streife» (10,1 Prozent),
«Auf Streife – Die Spezialisten» (12,8 Prozent) sowie
«Klinik am Südring» (13,5 Prozent) haben nach 14 Uhr alle zweistellige Werte eingeheimst – und die Konkurrenz aus Köln damit beispielsweise klein aussehen lassen. Bei RTL versagten
«Die Superhändler» mit 9,0 bzw. 7,0 Prozent ebenso wie
«Kitsch oder Kasse» mit 6,9 Prozent.