Eine Weimar-Wiederholung musste sich am Sonntag hinter der «Tagesschau» einordnen.
Cast & Crew
Vor der Kamera:
Christian Ulmen («Herr Lehmann») als Lessing, Nora Tschirner («Keinohrhasen») als Kira Dorn, Thorsten Merten («Spreewaldkrimi») als Kurt Stich, Fritzi Haberlandt («liegen lernen») als Siegrid Weischlitz, Florian Lukas («Good Bye, Lenin!») als Roy Weischlitz, Thomas Wodianka als Karsten „Flamingo“ Schmöller, Sebastian Hülk («Ghetto») als Frank Voigt, Matthias Matschke («Pastewka») als Johann Ganser und viele mehr
Hinter den Kulissen:
Regie: Gregor Schnitzler, Buch: Murmel Clausen und Andreas Pflüger, Musik: Christopher Bremus, Kamera: Ralf Noack, Schnitt: Kai Schröter, Produzenten: Nanni Erben, Quirin Berg und Max Wiedemann, Produktion: Wiedemann & Berg Television
In der Nähe Weimars wird in der Hochofenschlacke eines Stahlwerks die Leiche von Roy Weischlitz entdeckt, der im Werk am Abstich beschäftigt war. Schnell wird den Kommissaren Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) klar, dass er ermordet wurde. Roy lebte mit seiner Schwester Siegrid zusammen, mit der ihn, Siegrid zufolge, ein inniges Verhältnis verband … Wie es weitergeht, zeigte sich erstmals im Jahr 2016. Doch anlässlich des 50-jährigen
«Tatort»-Jubiläums wurde am Sonntagabend der Weimar-Krimi
«Tatort: Der treue Roy» auf Publikumswunsch hin im Ersten wiederholt.
Ab 20.15 Uhr schalteten 6,06 Millionen Menschen den von Gregor Schnitzler inszenierten, von Murmel Clausen und Andreas Pflüger verfassten Krimi mit Witz ein. Damit generierte Das Erste eine Sehbeteiligung von insgesamt sehr starken 20,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-jährigen Interessenten standen derweil 1,44 Millionen und hervorragende 17,7 Prozent auf dem Papier.
Bei Jung und Alt war der «Tatort» somit die am zweithäufigsten gesehene Sendung des Tages. Die 20-Uhr-
«Tagesschau» lag mit 6,40 Millionen Wissbegierigen ab drei Jahren und 1,69 Millionen Jüngeren noch davor. 23,3 und 23,0 Prozent Marktanteil standen auf der Rechnung. Das ZDF kam ab 20.15 Uhr mit
«Inga Lindström: Vom Festhalten und Loslassen» wiederum gut an.
4,19 Millionen Fernsehende schauten rein, darunter befanden sich 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile beliefen sich auf 14,1 respektive 6,3 Prozent.