Nichts neues: «Schillerstraße» wieder mit Reichweitenrekord

Nach 4,05 Millionen vor zwei Wochen, 4,08 Millionen letzter Woche waren diese Woche sogar 150.000 Zuschauer bei der «Schillerstraße» mehr dabei als in der vergangenen Woche.

Die «Schillerstraße» wird immer mehr zur beliebtesten Straße Deutschlands: 4,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten zur besten Sendezeit ein. Die Folge "Der Esoteriktrip" bescherten den Berlinern somit einen sehr guten Marktanteil von 12,7 Prozent. In der umworbenen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährige lagen die Werte erwartungsgemäß noch besser: 2,55 Millionen junge Bundesbürger konnten über Cordula Stratmann und ihre Gäste Ralf Schmitz, Martin Schneider und Oliver Pocher lachen. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 19,1 Prozent. Keine andere Sendung wurde von mehr jungen Menschen zu dieser Sendezeit gesehen.

US-Krimiserie scheinen derzeit in Deutschland bei den Zuschauern besonders anzukommen, so auch nicht anders bei Sat.1 mit «Navy CIS»: 3,48 Millionen Fernsehzuschauer ließen sich den Fall "Doppeltes Spiel" nicht entgehen. Ein guter Marktanteil von 11,3 Prozent wurde gemessen. In der Zielgruppe sahen 2,24 Millionen 14- bis 49-Jährige den Fall von Agent Gibbs und seinem Team und bescherten den Berlinern einen starken Marktanteil von 16,7 Prozent.

Ulrich Meyer und sein «Akte 05»-Team ermittelten um 22.15 Uhr wieder: 2,84 Millionen Menschen interessierten sich für die Reportagen und damit lag der Marktanteil auch bei überdurchschnittlichen 13,2 Prozent. Unter anderem ging es um den "Waschmaschinen-Skandal", der von 1,60 Millionen 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauer verfolgt wurde. Über 16,4 Prozent Marktanteil konnten sich somit die Sat.1-Verantwortlichen freuen.

Trotz der guten Primetime reicht es beim Gesamtpublikum mit 12,5 Prozent Tagesmarktanteil nur zum dritten Platz hinter RTL und dem ZDF. In der Zielgruppe mussten sich die Berliner abermals den Kölner Konkurrenten geschlagen geben: 14,7 Prozent reichten aber zu einem guten zweiten Platz.
18.11.2005 16:03 Uhr  •  Markus Ruoff Kurz-URL: qmde.de/12029