Die Krimiserien erzielen ein gewohnt gutes Ergebnis und verlieren nur leicht an Reichweite bei den Jüngeren.
Erneut ein starkes Ergebnis und den Reichweitensieg auf dem Gesamtmarkt sicherte sich am Freitagabend die Krimiserie
«Ein Fall für zwei». Von 3,48 Millionen Fernsehenden in der Vorwoche erhöhte sich die Zuschauerzahl nun auf 3,59 Millionen Krimifans. Sehr hohe 16,5 Prozent bedeutete dies für das ZDF. Nicht ganz so gut lief es bei den Jüngeren, die diesmal mit 0,27 Millionen Interessenten vertreten waren. Hier verlor man im Vergleich zur Woche zuvor knapp einen Prozentpunkt und die Sehbeteiligung fiel mit 5,3 Prozent unter den Senderschnitt.
Ab 21.15 Uhr hielt sich
«SOKO Leipzig» mit einem Publikum von 3,46 Millionen Zuschauern weiterhin sehr stark und verbuchte sehr gute 15,5 Prozent. Die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen verbessere sich nun auf 0,35 Millionen Serienfans und auch die Quote stieg um einen Prozentpunkt auf einen guten Wert von 6,3 Prozent.
Das
«heute journal» ab 22.00 Uhr schnitt mit 2,48 Millionen Fernsehenden sowie 0,30 Millionen aus der jüngeren Gruppe nicht mehr ganz so stark ab. Es wurden solide 11,7 beziehungsweise 5,5 Prozent erreicht. Ein
«ZDF spezial» zu der Explosion in Beirut wurde von 2,05 Millionen Menschen verfolgt und kam auf annehmbare 10,3 Prozent Marktanteil. 0,34 Millionen der jüngeren Zuschauer interessierten sich für die Ausgabe und erhöhten die Sehbeteiligung auf hohe 6,4 Prozent. Ab 22.40 Uhr faszinierte
«Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle» jedoch nicht mehr als 1,52 Millionen beziehungsweise 0,22 Millionen Jüngere. Hieraus resultierten noch maue 8,5 sowie 4,4 Prozent Marktanteil.