Somit war die 20.15-Uhr-Produktion das meistgesehene Format am Montag. Stark lief es für das ZDF wie üblich auch nachmittags.
Aus unserer Kritik zu «Nicht tot zu kriegen»
dramaturgisch ist dieser Film in erster Linie Whodunnit und nicht Psychodrama, was sich mit seiner inhaltlichen Quintessenz beißt: Wer da ständig nachts um das Grünwalder Anwesen tappst und die Schauspielerin in den Wahnsinn treibt (einer der Ex-Männer, ein durchgeknallter Fan oder doch der seltsame Alte aus dem Supermarkt?), ist schließlich egal.
Hier weiterlesen!Der in Mainz ansässige Fernsehsender ZDF freut sich über starke Quoten. Anlässlich von Iris Berbens 70. Geburtstag (am Mittwoch) zeigte man am Montagabend um 20.15 Uhr die Film-Erstausstrahlung
«Nicht tot zu kriegen» und sicherte sich damit beeindruckende 4,75 Millionen Zuschauer. Das war zugleich die höchste Reichweite, die am Montag überhaupt im deutschen Fernsehen ermittelt wurde. Im Gesamtmarkt lag die Quote bei starken 18,6 Prozent. Der 90-Minüter sicherte sich zudem bei den 14- bis 49-Jährigen im Schnitt 6,2 Prozent, also ein leicht überdurchschnittliches Ergebnis.
Das
«heute-journal», das um 21.50 Uhr begann, informierte schließlich 4,10 Millionen Bundesbürger – bei den jungen Leuten stieg der Marktanteil auf sehr gute 10,2 Prozent. Auch insgesamt war die halbstündige Produktion aus Mainz ein Erfolg; die Quote lag bei 17,3 Prozent. Der 22.20-Uhr-Film
«Hacked – Kein Leben ist sicher» musste sich insgesamt mit rückläufigen Werten abfinden (1,82 Millionen, 11%), landete bei den Jungen mit 8,3 Prozent aber klar oberhalb der ZDF-Norm.
Das Zweite punktete zudem auch nachmittags. Die 16-Uhr-Nachrichten
«heute in Europa» generierten etwa starke 24,5 Prozent Marktanteil insgesamt, 2,72 Millionen Leute schalteten ein. Eine nachfolgende Wiederholung von
«Die Rosenheim-Cops» war ähnlich gefragt. 2,68 Millionen Menschen schauten zu, die Quote im Gesamtmarkt lag bei 23 Prozent.