Welche Quoten holte «Promi Big Brother» in Sat.1? Wie liefen Wiederholungen von Chris-Tall-Shows bei RTL? Und welche Position im Primetime-Ranking sicherte sich Roland Kaiser im Ersten?
Die meisten Zuschauer erreichte am Samstagabend das ZDF mit Krimis. Ein Fall von
«Kommissarin Heller» sicherte sich bei den Mainzern ab 20.15 Uhr 4,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 18,9 Prozent bei allen gleichkam. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammten dabei 0,35 Millionen Interessenten, die zu ebenfalls guten 6,3 Prozent bei den Jüngeren führten. Für
«Die Chefin» blieben 90 Minuten später noch starke 3,80 Millionen Zuschauer an ihren TV-Geräten, was mit weiterhin überdurchschnittlichen 16,4 Prozent bei allen einherging. Platz zwei ging derweil an Das Erste und
«Die Roland Kaiser Show: Liebe kann uns retten», die ab 20.15 Uhr 2,79 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten. Daraus resultierte ein Marktanteil von ordentlichen 12,4 Prozent bei allen. Unterdurchschnittlich fiel für die abendfüllende Show die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen aus, die aufgrund von 0,27 Millionen Jüngeren bei verhaltenen 4,7 Prozent hängen blieb.
Als Marktführer beim jungen Publikum entpuppte sich Sat.1, das mit der neusten Folge von
«Promi Big Brother» am späteren Abend 13,3 Prozent der Werberelevanten bei 1,62 Millionen Zuschauern ab drei Jahren unterhielt. Insgesamt stieg die Quote für die Promi-Show auf 8,5 Prozent an, nachdem
«Der Schuh des Manitu» in der Primetime auf 1,55 Millionen Zuschauer und 6,6 Prozent am Gesamtmarkt gelangt war. Bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte es der Klassiker von Bully Herbig sogar auf fantastische 14 Prozent. Wiederholungen von Shows mit Chris Tall bei RTL mussten sich der Konkurrenz geschlagen geben,
«Chris Tall live! Und jetzt ist Papa dran» schaffte es zur besten Sendezeit nur auf 8,7 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt verfolgten die Wiederholung 0,83 Millionen Zuschauer und 3,6 Prozent bei allen, bevor für
«Chris Tall live! Selfie von Mutti» 0,81 Millionen Comedy-Fans bei den Kölnern blieben. Die Marktanteile beliefen sich ab 22.15 Uhr auf weit unterdurchschnittliche 4,6 Prozent bei allen und enttäuschende 8,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die US-Komödie
«Man lernt nie aus» ging um 20.15 Uhr bei ProSieben auf Sendung und erreichte 1,30 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Das ging für den Privatsender mit schönen 10,4 Prozent bei den Jüngeren und starken 5,6 Prozent am Gesamtmarkt einher.
VOX setzt zur besten Sendezeit auf
«In Time - Deine Zeit läuft ab» und sicherte sich damit 0,89 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die daraus resultierenden Marktanteile beliefen sich auf schwache 3,8 Prozent bei allen und starke 8,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Für die erste Folge eines weiteren
«Medical Detectives»-Marathons blieben ab 22.30 Uhr nur 0,45 Millionen Zuschauer dran, die Quote bei den Umworbenen purzelte in der Folge auf enttäuschende 3,3 Prozent. Ein Marathon von
«Hawaii Five-0» (Bild rechts) bei Kabel Eins fesselte zwischen 20.15 Uhr und 23.10 Uhr 0,64 Millionen bis 0,88 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was beim Gesamtpublikum in der Spitze zu starken 4,1 Prozent reichte. Beim jungen Publikum holten die Folgen im Laufe des Abends mäßige 3,6 Prozent und 3,8 Prozent und schließlich gute 5,9 Prozent. RTLZWEI strahlte zu Beginn der Primetime den Horrorfilm
«Die Frau in Schwarz» aus, den sich 0,40 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und dürftige 3,9 Prozent der Werberelevanten anschauten. Insgesamt reichte es angesichts von 1,7 Prozent ebenfalls nur zu einem unterdurchschnittlichen Ergebnis. Für die erste Folge der Serie
«Taboo» blieben zwei Stunden später noch 3,4 Prozent in der Zielgruppe bei 0,45 Millionen Zuschauern wach. Beim Gesamtpublikum legte die Quote leicht auf 2,1 Prozent zu.