So war das sicherlich nicht gedacht: Als deutscher
«Sex and the City»-Nachfolger startete ProSieben vor zwei Wochen
«Alles außer Sex». Damals waren fast drei Millionen Zuschauer dabei, doch bereits sieben Tage später konnte man nur noch mit Mühe die 2-Millionen-Marke halten. In dieser Woche lag man deutlich darunter.
Nur noch 1,66 Millionen Fernsehzuschauer entschieden sich zur besten Sendezeit für die neue Reihe. Der Marktanteil lag bei katastrophalen 4,9 Prozent und damit deutlich unter dem Schnitt des Münchner Senders. Auch in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte das Format keinen Blumentopf gewinnen: Mit 1,25 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse konnte man nur 9,0 Prozent zum Einschalten bewegen.
Erwartungsgemäß lag auch die anschließende Serie
«O.C., California» unterhalb der ProSieben-Erfolgsgrenze: 1,32 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten jedoch für immerhin 9,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt begeisterte die neueste Episode der US-Serie jedoch nur 1,56 Millionen Fernsehzuschauer und damit 5,0 Prozent des Publikums.
Die Tagesmarktanteile waren schließlich entsprechend schwach: Mit nur 5,8 Prozent Marktanteil bei allen und 10,3 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern war ProSieben weit entfernt von früheren Erfolgs-Werten.