Die RTLZWEI-Realityshow hatte am Mittwoch aber auch ein hartes Gegenprogramm – das neue «Sommerhaus der Stars». Auch «Love Island» knüpfte somit nicht an die Dienstags-Erfolge an.
Staffelfinale: Am Mittwoch ging beim in Grünwald bei München ansässigen Fernsehsender RTLZWEI die erste und insgesamt aus acht Episoden bestehende Staffel des Trash-TV-Formats
«Kampf der Realitystars» zu Ende. Die finale Episode lief ab 20.15 Uhr (und bis kurz vor halb elf). Mit nur 5,9 Prozent Marktanteil holte die Produktion die bis dato niedrigsten Marktanteile in der klassischen Zielgruppe. Die sieben Episoden zuvor landeten immer mindestens bei 7,1 Prozent. Zwei Folgen kratzten mit 9,9 Prozent sogar an der Zehn-Prozent-Marke (nachträglich gewichtet lag die Quote besagter Folge nach Angaben der Produktionsfirma sogar bei 10,9%). Auch die Reichweite brach zum Staffelfinale nun ein; 0,74 Millionen Menschen schauten im Schnitt zu. Das waren 0,24 Millionen weniger als in der Woche zuvor. Allerdings - mit den knapp sechs Prozent bei den Jungen lag die Reality-Show noch immer klar oberhalb der RTLZWEI-Sendernorm.
Warum? Erstmals musste diese Reality-Show gegen den RTL-Trash-Hit «Das Sommerhaus der Stars» antreten – die Sendung startete am Mittwoch in eine neue Staffel. Ab kommenden Mittwoch schickt RTLZWEI nun «Die Wollnys» ins Rennen. Bezüglich «Kampf der Realitystars» hat sich RTLZWEI noch nicht geäußert, die Zukunftsprognosen dürften aber hübsch ausfallen. Angesichts der hohen Quoten wäre eine Entscheidung gegen eine weitere Staffel eine echte Überraschung.
Ab kurz vor halb elf setzte RTLZWEI dann auf
«Love Island» - das auf Mallorca produzierte Kuppelformat kam auf 5,8 Prozent Marktanteil, hielt das Ergebnis des Lead-Ins also. Für RTLZWEI dürfte das ein wenig enttäuschend sein, zumal am Dienstag noch erstmals in der Staffel über zehn Prozent Marktanteil bei den Umworbenen erreicht wurden. 0,47 Millionen Menschen schauten nun am Mittwochabend zu, am Dienstag noch hatte die Flirtshow sogar 0,79 Millionen Menschen ab drei Jahren interessiert.