Wir sagen, worum es im ersten Fall des neuen Ermittler-Teams am Sonntagabend geht.
Das Erste Deutsche Fernsehen etabliert in diesem Jahr noch ein neues
«Tatort»-Team. Ab Herbst ermitteln Carol Schuler (als Profilerin Tessa Ott) und Anna Pieri Zuercher als Kommissarin Isabelle Grandjean in Zürich. Die Auftaktfolge hat Das Erste nun auf Sonntag, 18. Oktober 2020 gelegt. Sie läuft wie üblich um 20.15 Uhr.
Das Erste spricht von „ungleichen Kommissarinnen“, die sich zur Lösung des Falls zusammenraufen müssen. Die Autoren Stefan Brunner und Lorenz Langenegger haben die beiden Hauptfiguren entwickelt, als Produktionsfirma steht Zodiac Pictures hinter dem neuen «Tatort».
Das passiert in der Folge „Züri brännt“: Beim Zürichsee wurde eine Brandleiche mit Kopfschusswunde gefunden. Am Tatort wird Tessa Ott von ihrer neuen Kollegin Isabelle Grandjean frostig begrüßt - die welsche Polizistin ist sich sicher, dass die unerfahrene Ott die Stelle nur dank Vitamin B bekommen hat. Denn die junge Kollegin stammt aus einer alteingesessenen Züricher Familie und scheint jeden zu kennen. Widerwillig bezieht Grandjean die Profilerin in die Ermittlungen ein. Sie merkt aber bald, dass Ott zwar wenig Praxiserfahrung hat, dies aber durch Hartnäckigkeit und analytischen Verstand wettmacht. Und so unterschiedlich die beiden Frauen sind, so ideal ergänzen sie sich in den Mordermittlungen. Die sind hochkomplex.
So scheint es fast unmöglich zu sein, die Identität der Brandleiche herauszufinden. Deren buddhistisches Rückentattoo und das Kärtchen einer Psychotherapie in der Tasche bringen die Ermittlerinnen doch einen Schritt weiter und führen sie zurück in das bewegte Zürich der 1980er Jahre.