Die neue Familienserie musste in Woche zwei klare Einbußen hinnehmen.
In Zeiten von Corona ist
«Markus Lanz», der Spätabendtalk des ZDF, mehr denn je eine Hilfe, um Ereignisse des Tages noch einmal einzuordnen. Auch am Donnerstag lief die gezeigte Episode sehr stark. Ab 23.37 Uhr sicherte sich der Talk 17,7 Prozent Marktanteil und somit ein weit überdurchschnittliches Ergebnis. Die Produktion aus Hamburg sahen im Schnitt 1,66 Millionen Bundesbürger des Gesamtmarkts. Bei den 14- bis 49-Jährigen sicherte sich die Gesprächsrunde 11,1 Prozent Marktanteil – am Sendetag Donnerstag kam nur ein weiteres Format auf den gleichen Wert; die Hauptnachrichten «heute» um 19 Uhr.
A pro pos Nachrichten: Auch das neue
«heute journal:update» schlägt sich stark. Gezeigt ab kurz vor ein Uhr sicherten sich die neuen Spätnachrichten 14,3 Prozent Marktanteil insgesamt, rund 0,80 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die rund 15 Minuten lange Nachtsendung. Auch bei den jungen Leuten fiel die Quote angesichts von 7,6 Prozent ziemlich gut aus.
Verluste gab es für das Zweite derweil zur klassischen Primetime: Die Folgen drei und vier von
«Fritzie – Der Himmel muss warten». Die an einer Schule spielende Familienserie sicherte sich diesmal 3,12 und 3,18 Millionen Zuschauer. In der Vorwoche war die Produktion noch mit besseren Werten (3,49 sowie 3,75 Millionen) angelaufen. Die Gesamt-Marktanteile bewegten sich diesmal nun auf einem niedrigen Niveau; 10,4 und 11,2 Prozent reichten nicht, um den Senderschnitt zu treffen. Auch bei den Jungen ging es mit vier und 4,4 Prozent klar in den roten Bereich.