Nach dem schwachen Auftakt von «Babylon Berlin» holt der «Tatort» wieder verlässliche Werte.
In der vergangenen Woche strahlte Das Erste den Auftakt von «Babylon Berlin» aus. Weder der «Polizeiruf 110» noch der «Tatort» enttäuschten zuletzt mit nur 4,33 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Ein bitterer Nachgeschmack ist auch, dass selbst Wiederholungen der Krimi-Reihen meist weit erfolgreicher sind. Am Sonntag strahlte Das Erste nun den
«Tatort» aus der Schweiz aus.
7,45 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren verfolgten die Ausgabe, die auf den Titel „Züri brännt“ hört. Die mit Carol Schuler, Anna Pieri Zuercher und Rachel Braunschweig besetzte Episode fuhr 21,6 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Menschen sicherte sich das Werk von Lorenz Langenegger und Stefan Brunner, das von Viviane Andereggen umgesetzt wurde, X Millionen Zuschauer. Der 1,63 Marktanteil beim jungen Publikum lag bei 15,9 Prozent.
Der erste Fall von Grandjean und Ott war durchaus gefragt, der letzte Arbeitstag ihrer Vorgänger Flückiger und Ritschard holte am 27. Oktober 7,49 Millionen Fernsehzuschauer und 21,1 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen sicherte man sich 1,71 Millionen, der Marktanteil lag bei starken 15,1 Prozent.
Mit
«Brokenwood – Mord in Neuseeland» lockte die blaue Eins im Anschluss noch 3,32 Millionen Zuschauer an, 0,45 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die Marktanteile lagen bei 13,2 Prozent bei allen sowie 5,7 Prozent bei den jungen Zuschauern. Der
«Weltspiegel» lockte am Vorabend 2,29 Millionen Menschen vor die Geräte.