Justin Lin bringt mit den letzten drei Filmen das zentrale Franchise Nachhause.
Nach ganzen elf Filmen wird die Filmreihe
«Fast and Furious» enden. Dabei wird Justin Lin der sein, der die zentrale Geschichte mit dem Zehnten und Elften Film rund um Vin Diesels Dominic Toretto über die Ziellinie fahren lassen wird. Er selbst dirigierte den dritten, vierten, fünften, sechsten und nun den neunten Film «F9».
Jedoch ist dies nicht ein Totalschaden für das gesamte Universum rund um «Fast and Furious», denn es werden bereits Spin-Off Filme von bekannten Charakteren unter der Führung von Universal entwickelt. Dabei ist der neueste Titel «F9» erst für die USA Premiere auf den Memorial Day 21 verschoben worden aufgrund von COVID-19. Das erste Beispiel dieser Spin-Off Projekte ist «Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw» mit Dwayne Johnson und Jason Statham, welches 2019 veröffentlicht wurde und weltweit über 759 Millionen US-Dollar einbrachte, während lediglich 174 Millionen US-Dollar aus den USA und Kanada stammen.
Dies verdeutlicht, wie wichtig der ausländische Markt für das «Fast and Furious» Franchise ist. Der umsatzreichste Film «Furious 7» von 2015 spielte ganze 1,16 Milliarden US-Dollar ein und das nur über den internationalen Markt. Dabei setzt sich die gesamte Besetzung vor und hinter der Kamera divers auf, wie beispielsweise mit dem Publikumsliebling Sung Kang aus «The Fast and the Furious: Tokyo Drift» oder dem nun neuen Bösewicht John Cena als Jakob, der jüngere Brüder von Dom.