Das Erste profitierte am Mittwochabend von den Beschlüssen der Länder nach dem Bund-Länder-Gipfel. Schon die 17.00 Uhr-«Tagesschau» lief deutlich besser als am Vortag.
Schon zwei Tage als früher setzten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Chefs der 16 Bundesländer zusammen, um die neuen Corona-Maßnahmen zu beschließen. Während das öffentliche Leben weitgehend herunter gefahren wird, sollen die Schulen und Kindertagesstätten offen bleiben. Die ARD erreichte mit der
«Tagesschau» um 20.00 Uhr 13,6 Millionen Zuschauer, ein Tag zuvor verbuchte man 11,8 Millionen Zuschauer.
Im Ersten verfolgten 6,40 Millionen Zuschauer die Informationssendung von ARD Aktuell, die auf 19,6 Prozent Marktanteil kam. Die Sendung von 20.00 Uhr verzeichnete 2,21 Millionen Zuschauer bei den 14- bis 49-Jährigen, der Marktanteil lag bei 23,2 Prozent. Am Dienstag holte man 5,71 Millionen Zuschauer, wovon 1,54 Millionen zu den jungen Zuschauern gehörten. Das Interesse an der «Tagesschau» ist deutlich gestiegen.
Auch die 17.00 Uhr-
«Tagesschau» legte massiv zu. Nachdem am Dienstag 1,51 Millionen Zuschauer einschalteten, wurden am Mittwoch 2,10 Millionen Zuschauer gemessen. Der Marktanteil bei allen Zuschauern stieg von 10,8 auf 13,7 Prozent, beim jungen Publikum ging es von 0,14 auf 0,28 Millionen. Der Marktanteil lag bei 8,0 Prozent. Die
«Tagesschau Extra» holte um 17.35 Uhr 3,18 Millionen Zuschauer, 0,49 Millionen junge Leute waren dabei. Die Marktanteile waren mit 16,8 bei allen sowie 10,2 Prozent bei den jungen Zuschauern spitze.
Ab 20.35 Uhr strahlte Das Erste den Science-Fiction-Thriller
«Exit» aus, in dem ein Startup eine künstliche Intelligenz entwickelte, die nicht nur den Geist und das Wesen eines Menschen digitalisiert, sondern auch das Leben komplett simuliert. Der Spielfilm vom Sebastian Marka erreichte nur 2,44 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei 8,3 Prozent. Bei den jungen Zuschauern verfolgten 0,67 Millionen Menschen die Geschichte von Erol Yesilkaya. Der Marktanteil lag bei 7,6 Prozent.