Das Interesse für die Kuppelsoap fiel recht durchschnittlich aus. Beliebt war am Morgen allerdings das «Frühstücksfernsehen», das sich mit der US-Wahl beschäftigte.
Sat.1 startete am Mittwochabend mit der siebten Staffel der Kuppelsoap
«Hochzeit auf dem ersten Blick». Eine Sendeplatzwechsel hat Sat.1 allerdings vorgenommen. Zuvor lief das Format am Sonntagvorabend mit Höchstwerten. Nun bekommt die Show ihre Chance, sich auch in der Primetime zu beweisen. Zwölf Singles gehen in diesen neuen Folgen den Bund der Ehe ein, ohne sich zuvor je gesehen. Stattdessen wurden die Paare nach wissenschaftlichen Kriterien zusammengestellt. Auf eine Live-Hochzeit, die zum Start der Staffel geplant war, muss nun aufgrund der Coronalage verzichtet werden.
Die sechste Staffel startete an einem Sonntagvorabend mit einer Reichweite von 2,13 Millionen Menschen. Hier durfte sich der Sender über starke 8,0 Prozent freuen. Die 0,96 Millionen Umworbenen brachten außerdem einen hohen Marktanteil von 12,2 Prozent zustande. Zum Auftakt der diesjährigen Staffel schalteten nun noch 1,57 Millionen Neugierige ein. Die Sehbeteiligung lag somit bei durchschnittlichen 5,8 Prozent. Auch in der Zielgruppe sahen auf dem neuen Sendeplatz weniger Menschen zu. 0,70 Millionen Umworbene bescherten Sat.1 einen guten Marktanteil von 8,6 Prozent.
Im Anschluss ab 23.30 Uhr zeigte der Sender das
«Sat.1 Nachrichten Spezial – Amerika hat gewählt». Auch dieses war mit 0,78 Millionen Zuschauern und einer Quote von 6,1 Prozent recht erfolgreich. 0,33 Millionen jüngere Interessenten sorgten für 8,7 Prozent. Am Mittwochmorgen hatte der Sender das
«Sat.1 Frühstücksfernsehen» angesichts der US-Wahl verlängert. Das Programm lief durchgängig stark und überzeugte bis zu 0,68 Millionen Fernsehende sowie 0,32 Millionen Werberelevante zum Einschalten. Der Sender durfte sich somit über ausgezeichnete Werte von bis zu 13,5 beziehungsweise 19,4 Prozent freuen.