„Wir sind nicht immun gegen die laufende Corona-Pandemie und ihren Einfluss auf uns und viele andere Studios“, so Joe Drake, Präsident von Lionsgate.
Lionsgate entlässt etwa 15 Prozent seiner jetzigen 450 Mitarbeitern. Der Präsident von Lionsgate, Joe Drake, schrieb an seine Mitarbeiter, dass auch sie nicht immun gegen die anhaltende Krise sind und entsprechend Vorkehrungen und Strukturänderungen durchführen müssen. Aufgrund dieser Umstrukturierungen sind ganze Gruppen und Rollen weggefallen, die nun weichen müssen.
Bereits am 30. März entließ Lionsgate 20 Mitarbeiter in seiner Marketing und Vertriebsabteilung, aber nur als Folge einer Neustrukturierung ohne Corona-Einfluss. Lionsgate musste aber bis vor kurzem, wie alle Studios, ihre Filmveröffentlichungen verschieben, darunter Chris Rock-Samuel L- Jackson’s «Saw» Reboot, Janelle Monae’s «Antebellum» und Paulson’s «Run». «Antebellum» wird nun als reiner digitaler Kauf veröffentlicht und «Run» wurde an Hulu verkauft.
So wurden alle größeren Filmerscheinungen aufgrund der langanhalten Krise aus 2020 getilgt und so müssen Umstrukturierungen erfolgen. Die Entlassungen bei Lionsgate erklärt Drake mit: „Diese Entlassungen reflektieren nicht ihr immenses Talent, die Qualität ihrer Arbeit oder ihr bedeutungsvoller Beitrag in unserem Unternehmen“ und versichert den Abgängen eine verstärkte Unterstützung bezüglich Gesundheitsversorgung, Arbeitsfindung und Abfindung.