Arabische Großfamilien-Action im neuen Podcast «Clanland»

Der neue Podcast wirft damit auf die Geschichten rund um Flucht, Kriminalität und Vorurteile ein Licht.

Normalerweise sind Schlagzeilen wie Goldmünzenraub, Polizeischutz für Bushido und die Gefahr, dass Deutschland in der Hand von kriminellen Clan-Großfamilien ist, gut für das Geschäft. Der neue Fritz-Podcast «Clanland – Schrecklich nette Familiengeschichten» wirft zusammen mit dem Hip-Hop Journalisten Marcus Staiger ein Licht auf den Alltag arabischer Großfamilien in Deutschland.

In insgesamt zwölf Folgen unterhalten sich die beiden über Vertreibung und Flucht, Kriminalität und Vorurteile und den ganz normalen Familienalltag. Sie sprechen aber auch mit Menschen, die zwar von alledem betroffen, aber nie gehört werden. Das schwierige Verhältnis zwischen Arabern und Deutschen versuchen Mohamed Chahrour und Marcus Staiger mit persönlichen Stories zu ergründen.

Zu Wort über die Aspekte der Großfamilien kommen Mitglieder verschiedener Clans, aber auch Rapper Fler oder Politiker und Berlins Innensenator Andreas Geisel. Von nun an wird immer montags eine Folge veröffentlicht. Nach einer kurzen Pause über Weihnachten und Silvester geht es am 11. Januar 2021 weiter mit Folge 7.
10.11.2020 13:21 Uhr  •  Marcel Preisendörfer Kurz-URL: qmde.de/122622