Corona verkürzt die 13. Staffel von «Doctor Who»

Die Produzenten haben nun entschieden, statt den üblichen elf nur acht Episoden zu erstellen.

Die BBC hat zwar den Drehstart der 13. Staffel von «Doctor Who» verkündet, aber Corona macht es durch verstärkte Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wieder schwerer für Jodie Whittaker als die 13. Inkarnation des Timelords The Doctor vom Planeten Gallifrey. Die BBC plant nun statt den üblichen elf Folgen nur acht Episoden. In Großbritannien herrschen in Bezug auf den Virus wieder verschärfte Bedingungen für das öffentliche Leben, die dieses aber auch die Produktionen wieder aufwendiger machen. Die britische Sendeanstalt weist ausdrücklich darauf hin, dass die Gesundheit der Beteiligten höchste Priorität habe und man daher unter den „scharfen“ Regularien der britischen TV-Industrie und der Behörden arbeite.

„Auch in diesem, dem seltsamsten aller Jahre, hat das Produktions-Team von «Doctor Who» wieder wahre Wunder bewirkt, um die Show zurück zu Dreharbeiten zu bringen“, kommentiert Showrunner Chris Chibnall die Situation, „Wir sind begeistert, nun endlich weitermachen zu können. Da die Herstellung von «Doctor Who» recht komplex ist, auch aufgrund der neuen und sehr strikten Arbeitsprotokolle wegen COVID, werden wir für die Herstellung jeder einzelnen neuen Episode zusätzliche Zeit benötigen – was bedeutet, dass wir davon ausgehen, acht Folgen herzustellen statt elf.“

Details sind zur 13. Staffel von «Doctor Who» noch nicht bekannt. „Aber die werden wieder so ambitioniert, lustig, unterhaltsam und gruselig sein, wie man es von «Doctor Who» erwartet. Dies ist für jeden, überall auf der Welt, eine herausfordernde Zeit – Aber der Doctor ist noch nie einer Herausforderung ausgewichen.“, bleibt Chibnall inspirierend positiv.
13.11.2020 11:22 Uhr  •  Marcel Preisendörfer Kurz-URL: qmde.de/122738