Oh Schreck: «The Voice» verzeichnet Staffeltief

Die Konkurrenz war am Donnerstagabend groß. Vielleicht zu groß für die ProSieben-Show?

Keine guten Voraussetzungen für die ProSieben-Show «The Voice of Germany»: Mit dem Prominenten-Special von «Wer wird Millionär» und den «Bergrettern» liefen starke Programme am Donnerstagabend. Die fast dreistündige Show mit den Moderatoren Thore Schölermann und Annemarie Carpendale erzielte am gestrigen Donnerstag nur 2,42 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren – ein neues Staffeltief. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 8,3 Prozent.

1,26 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten die Sendung mit den Coaches Yvonne Catterfeld, Stefanie Kloß, Rea Garvey, Samu Haber, Mark Forster und Nico Santos, sodass man in der Primetime Sieger wurde. Der Marktanteil der Battle-Sendung betrug nun 15,1 Prozent. Am 1. November verbuchte Sat.1 mit «The Voice» den bisherigen Tiefpunkt der Staffel, damals wollten nur 2,54 Millionen Zuschauer eine neue Ausgabe sehen. Bei den jungen Menschen rutschte man auf 1,13 Millionen sowie 11,6 Prozent Marktanteil ab. Mit der ProSieben-Ausgabe wurde nun der zweitschwächste Wert in der Zielgruppe eingefahren.

Um 23.05 Uhr schalteten 0,77 Millionen Menschen für eine neue Ausgabe von «red.» ein. Dieses Mal ging man mit dem «The Voice of Germany»-Juror Mark Forster auf hohe See. Der Marktanteil lag bei 5,0 Prozent. 0,38 Millionen junge Menschen verfolgten Foster bei der Erfüllung seines größten Traums: Der Bootsführerschein. Bei den Umworbenen sicherte sich das Promimagazin 9,1 Prozent Marktanteil.
20.11.2020 08:43 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/122913