Keinerlei Verbesserung war bei der neuen Gesangsshow in Sicht. Sehr schlecht lief es auch am späteren Abend für «Switch reloaded».
Als „die schrägste Gesangsshow Deutschlands“ startete das neue Showformat
«Pretty in Plüsch» in der vergangenen Woche in Sat.1. Promis treten gemeinsam mit Puppen auf, denen Profi-Sänger ihre Stimme leihen. Auch mit der frisch gekürten «Masked Singer»-Gewinnerin Sarah Lombardi und «Bergdoktor»-Star Hans Sigl in der Jury konnte das neue Format zum Auftakt nicht glänzen. 0,94 Millionen Zuschauer reichten gerade für einen enttäuschenden Marktanteil von 3,1 Prozent. Viel besser lief es auch bei den 0,42 Millionen Umworbenen mit niedrigen 5,1 Prozent nicht.
Am gestrigen Abend musste Mareile Höppner mir ihrer Puppe Harry Love die Show verlassen. Jürgen Drews hatte der Puppe seine Stimme geliehen. Doch auch mit dieser zweiten Ausgabe der neuen Show blieb ein Durchbruch aus. Sat.1 musste sich weiterhin mit ernüchternden 3,0 Prozent bei einem Publikum von 0,93 Millionen Menschen zufriedengeben. In der Zielgruppe schalteten 0,43 Millionen Jüngere ein. Die Sehbeteiligung hielt sich hier konstant bei schwachen 5,1 Prozent.
Zwei Episoden der Sketchcomedy
«Rabenmütter» schlossen sich an und erreichten jeweils 0,79 Millionen Fernsehende. Somit erhöhte sich die Quote von niedrigen 3,4 auf maue 4,4 Prozent. Bei den Werberelevanten war eine Verbesserung von 4,8 auf annehmbare 6,5 Prozent möglich. Auch die Satireshow
«Switch reloaded» litt unter den schlechten Quoten und erzielte ein so schwaches Ergebnis wie seit Anfang des Jahres nicht mehr. 0,35 Millionen Zuschauer brachten nur miese 2,7 Prozent zustande. Die 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchten schwache 5,0 Prozent.